KIRCHSCHLAG. Kirchschlags erste große Weihnachtskrippe steht jetzt im Ortszentrum vor der Kirche. Viele aus der Bevölkerung haben daran mitgearbeitet.
Aus einer Initiative der Kinderliturgie der Pfarre Kirchschlag ist ein großes Gemeinschaftsprojekt geworden. Die Kirchschlager Künstlerin Monika Haider ließ sich das Konzept einfallen: eine Krippe vorne, ein Wartehäuschen hinten und Gucklöcher in der Bretterwand dazwischen, damit Kinder durchgucken können. Prompt fand sich der 24-jährige Zimmerer Lukas Kaiser, der die Umsetzung gemeinsam mit jungen Kirchschlagern plante und durchführte. Einige Senioren haben das Holz und die Bretter für die Krippe geschliffen. Zusammengebaut wurde die Krippe bei Vizebürgermeister Günter Kaiser, der auch das Holz spendete.
„Ein Ort für Ruhe, Schutz und Weihnachtsgefühle, verbunden mit dem Thema Warten“, beschreibt Haider die Krippe. Sie hat auch die Figuren aus Stroh selbst entworfen und gebunden.
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