Die nachhaltige Küche: Modern und gleichzeitig robust
In jedem Haus gibt es noch das ein oder andere Überbleibsel, das aus der Zeit gefallen wirkt. Ganz besonders gilt das für die Küche, in der häufig noch alte Kuchengeräte und Stromfresser ihr Unwesen treiben und damit für einen hohen Verbrauch sorgen. Dabei gibt es mittlerweile viele Ideen für eine Umgestaltung der Küche, durch die sich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen lassen.
Andere Küche, andere Möglichkeiten – eine Lösung gibt es immer
Wenn es um Tipps für Veränderungen der Küche geht, müssen wir zunächst festhalten: Jeder hat andere Möglichkeiten. Das liegt an den räumlichen Voraussetzungen der Wohnung, die sich mitunter stark unterscheiden. Wo sich der eine auf einer großen Fläche austoben kann, muss der andere mit einer kleinen Küchenzeile klarkommen und ist entsprechend limitierter in seinen Möglichkeiten.
Daraus abzuleiten, dass sich eine Modernisierung nicht lohnt, wäre allerdings der falsche Schluss. Möglich machen dies Küchen in allen Varianten, bei denen sich selbst für kleine Küchen durch individuelle Beratung die passende Lösung finden lässt. Das Gleiche gilt natürlich auf der anderen Seite des Spektrums, wo noch mehr Spielraum besteht. Wichtig ist nur, dass es in jeder Küche noch Potenzial für Verbesserungen gibt, um zukünftig nachhaltiger kochen und backen zu können.
Robuste Materialien sind nicht zwangsläufig teurer
Manche Küchenbesitzer werden sich nun fragen, wo überhaupt das Problem vieler alter Küchen liegt. Grundsätzlich muss eine alte Küche im Hinblick auf Nachhaltigkeit nicht zwangsläufig durchfallen. Allerdings hat sich bei Küchen in den letzten Jahren einiges getan, wodurch viele Optionen zur Modernisierung bestehen. Das trifft etwa auf die verwendeten Materialien zu, die früher oft deutlich weniger robust waren.
Zum Einsatz kamen dann Sperrholz oder günstiger Kunststoff, die ihren Dienst zwar kurzfristig verrichteten, auf lange Sicht aber nachließen. Das führt nicht nur zu optischen Mängeln, sondern auch zu immer wieder neuen Investitionen in die Küche. Wieso also nicht direkt in robuste Materialien investieren und sich das Problem so vom Hals schaffen? Gelegenheiten dafür sind genügend vorhanden, da sogar Echt- und Massivholz schon mit einem geringen Budget erschwinglich sind. Dazu kommt eine bunte Auswahl an Farben, mit denen die persönliche Note Einzug in die Küche hält.
Alte Küchengeräte als Kostenfaktor
Was noch funktioniert, wird nicht ausgetauscht: Dieses Motto herrscht oft bei Küchengeräten. Zwar ist das prinzipiell ein löblicher Ansatz, allerdings trifft er nicht immer zu. Das liegt an der überholten Technik, die in alten Backöfen, Herdplatten oder Spülmaschinen zu finden ist. Dadurch steigt der Stromverbrauch höher, als er sein müsste, was unnötige Kosten verursacht. Moderne Küchengeräte weisen hingegen eine deutlich höhere Energieeffizienz auf und verrichten dadurch die gleiche Leistung bei geringerem Verbrauch.
Mehr Nachhaltigkeit gelingt aber nicht nur durch die Materialien und Geräte in der Küche. Nicht weniger wichtig ist, welche Gerichte darin zubereitet werden. Hierbei spielen die Lebensmittel eine wichtige Rolle, wobei lokale und regionale Lebensmittel die ökologische Bilanz deutlich aufbessern. Somit lassen sich mehrere Aspekte durch die Modernisierung der Küche relativ einfach verbinden. Es muss nicht direkt das teuerste Modell sein, um seiner Küche einen neuen Anstrich zu verpassen und im selben Zug auch noch Ressourcen zu sparen.
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