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Ende gut, alles gut   Beim Test des Suzuki SX4 S-Cross Benziners haben wir den Diesel vermisst. Jetzt steht er da und die Vorfreude ist groß.   Werfen wir zu Beginn den Blick kurz zurück. Zwei Wochen im neuen Fernost-SUV brachten uns die Erkenntnis, dass A: der SX4 S-Cross ein rundum gelungener Vertreter seiner Zunft ist, er aber B: mit dem saftlosen Benziner eindeutig unter seinem Wert geschlagen wird. Suzuki dürfte unsere Zeilen gelesen haben, ein modernes Downsizing-Aggregat haben sie deswegen zwar nicht gleich neu eingepflanzt (wäre auch zuviel verlangt gewesen), aber ein Diesel in Topausstattung und Allradantrieb fand den Weg in unsere Redaktion.   Ohne Umwege geht es direkt auf die Straße. Ja das geht, selbst wenn die letzte Begegnung mit dem SX4 bereits einige Monate zurückliegt. Spricht für die wirklich kinderleichte Bedienung, alle Elemente sind logisch angeordnet, man würde auch mit verbundenen Augen nicht viel falsch machen. Das darf so auch für das Touchscreen-Navi gelten, als nervig empfanden wir die nach jedem Neustart zu bestätigenden Sicherheitshinweise. Ja, wir schauen beim Fahren eh immer auf die Straße, haben wir beim Semmel holen schon bestätigt, am Weg zur Arbeit auch und bei der Abkürzung über den Feldweg sowieso.   Doch widmen wir uns endlich dem Diesel. 120 PS an Leistung offeriert der 1,6 Liter Motor, sein maximales Drehmoment von 320 Newtonmeter wird bei 1.750 Umdrehungen freigesetzt. Letzterer Wert sollte verinnerlicht werden, weil darunter geht gar nichts. Ein veritables Turboloch tut sich im untertourigen Bereich auf, nach vielleicht 2-3 verlorenen Ampelsprints hat man aber die richtige Dosis Gas gefunden und das Drehmomenttal des Grauens ins Reich der Mythen verbannt. Ab diesem Zeitpunkt ist das Triebwerk ein Quell der Freude. Mehr auf www.fahrfreude.cc