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Das ist was Jaguar gerade macht. Die neue Generation der XF Limousine repräsentiert dabei einen weiteren Schritt hin zum Erfolg.

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Seitdem die Gelder aus Indien fließen haben sich die Briten neben Volvo zur einzig wahren Alternative zu den deutschen Premium-Marken gemausert. Und während Mercedes auf BMW, BMW Drei-Zylinder und Audi schlechte Schlagzeilen macht, macht Jaguar….Eindruck. Ein großer Wurf folgt dem Nächsten. Man hat sich ja noch gar nicht richtig vom F-Type erholt, schon wird dem Establishment der Mittelklasse mit dem nagelneue XE ans Bein gepinkelt. Demnächst auch aus dem 1. Stock, der F-Pace bahnt sich bereits seinen Weg durch die Medienwelt.

Genau dazwischen liegt die zweite Generation des XF. So eingebettet in einen Familienverbund war noch selten ein Jaguarmodell, und genau weiß man nicht, wie glücklich der Jaguar damit ist. Für wahr, ein größeres Port-folio lockt mehr Herrchen ins Katzenhaus, doch gar zu schnell schweifen ihre Blicke gen Geschwister. Wie zum Beweis, stellte uns Jaguar das Basismodell E-Performance mit dem 163 PS starken 2,0-Diesel und 8-Gang-Automatik zur Verfügung. Gehalten in dezentem schwarz und mit 17“-Zoll Standardbereifung. Viel unauffälliger kann man mindestens EUR 45.150,00 nicht verpacken.

Doch erstens kommt es anders, zweitens als man denkt, drittens sind wir dankbar für ein wenig Zeitlosigkeit und viertens bitte die inneren Werte beachten. Rein fürs Auge darf sich der neue XF wie ein kräftig durchgebürsteter Vorgänger vorgestellt werden. Am auffälligsten sind noch die neuen Leuchtgrafiken, „J-Blade“ nennt Jaguar seine LED-Lichtsignatur, und uns würde kein coolerer Begriff dafür einfallen. Fundamentales spielt sich freilich unterm Blech ab, wo der XF dank Aluminium-Kostruktion um bis zu 190 Kilogramm leichter wurde. Mit allen logischen Vorteilen in Sachen Fahrleistungen, Verbrauch und Dynamik.

Da muß man sich die 163 Dieselpferde auch gar nicht schön reden. Ja klar, lustiger wäre der V6 Twinturbo-Diesel mit beinahe doppelt so vielen Hufen, aber wo kämen wir denn da hin. Und überhaupt, ein Realverbrauch von 5,6 Liter in einem derartigen Luxusgleiter ist so lustig wie sensationell. Weiters halten wir fest, als E-Performance steht der XF mit 109g CO2/km bei Fuhrparkmanagern ganz oben auf der Liste. Dank der formidablen 8-Gang-Automatik, einem Sprint auf 100 km/h in 8,7 Sekunden, vier verschiedenen Fahrmodi und feiner Geräuschkulisse wohl auch beim Chef. Oder seinem Stellvertreter. 

Das Interieur wird so oder so allen Ansprüchen mehr als gerecht. Über Sitze und Armaturen gespanntes Leder, Ziernähte und ein gelungener Materialmix versprühen genau den Luxus, für den die Marke steht. Altbewährtes wie der sich erhebende Drehschalter für die Automatik wurde belassen, weniger berühmtes wie Infotainment samt Bedienlogik auf völlig neue Beine gestellt. Jetzt darf sich auch der Jaguareigner auf seine Intuition verlassen, der 10“-Touchscreen ist ein Vorbild an Übersichtlichkeit, flankiert von diversen Tasten für lebensnotwendiges. Sitzheizung und so.

In die selbe Kerbe schlägt der große Brite beim Thema Assistenten. Zumindest optional. Sie bremsen in der Not, warnen bei verlassen der Spuren und bei Leben im toten Winkel, regulieren die Geschwindigkeit, wenn gewünscht in Kooperation mit der Verkehrszeichenerkennung. Ob für das Leben notwendig sei mal dahin gestellt, aber er hat was der Markt verlangt, hat was die Konkurrenz in den Kampf um Marktanteile in den Ring wirft. Der Jaguar XF ist dafür bereit.

Was er kann:

Staatstragend sein.

Was er nicht kann:

Untersteuern. Heckantrieb olé. 

Ändern würden wir:

Hm. Wenn uns was einfällt, tragen wir es nach.

Extralob gibt es:

Für den knausrigen Spritkonsum.

Daten Jaguar XF E-Performance Prestige

Motor: 4-Zylinder Turbo-Diesel

Hubraum: 1.999 ccm Leistung: 163 PS bei 4000 U/min Max. Drehmoment: 380 Nm bei 1750 U/min Testverbrauch: 5,6 Liter Vmax: 227 km/h 0 auf 100 km/h: 8,7 Sek. Preis ab EUR 48.400,00

Mehr über Jaguar finden Sie auf www.fahrfreude.cc.

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