Chevrolet Trax - Alles Schnäppchen oder was?

Chevy will den logistischen Aufwand beim Rückzug aus Europa gering halten und lockt mit Angeboten. Am Beispiel des Trax sind das in Zahlen je nach Modell bis zu maximal EUR 3.210,00. Dass es sich dabei nicht um ein nackertes Basisteil handelt versteht sich von selber, weshalb unser Testwagen in der Topausstattungslinie LT+ in Kombination mit dem 1.4 Turbobenziner und Allradantrieb in den Hof rollte. Als solches befindet er sich ziemlich mitten drin im Segment der kleinen Crossover. Und weiß trotz einer Vielzahl an Konkurrenten aufzufallen. Die markentypische Frontpartie ist eine Reminiszenz an das Martialisch-amerikanische was wir alle noch immer mit dem Namen Chevrolet verbinden. Zum bulligen Auftritt passt der kleine Turbobenziner vorzüglich. Als modernes Aggregat stellt er sein maximales Drehmoment sehr früh zur Verfügung und scheut dabei auch nicht vor höheren Drehzahlen. Im Interieur findet sich eine ansprechend gestaltete Plastiklandschaft, dazu gibt es viele Ablagen, gute Platzverhältnisse und eine kinderleichte Bedienung. Ganz vorn dabei ist der Trax beim Thema Infotainment. „MyLink“ bietet die Möglichkeit sich in Form des eigenen Smartphones mit dem Chevy zu verlinken. Unterm Strich ist der Chevrolet Trax ein modernes Kompakt-SUV und echte Alternative. Da hätte es die aktuellen Preisabschläge gar nicht gebraucht.   Pro: + Preis-Leistung…eh immer schon, jetzt noch mehr+ moderne Infotainmentlösung+ geräumiger Innenraum Contra:- Teileversorgung bis 2025- Wiederverkaufswert ab 2026   Den gesamten Fahrbericht finden Sie auf www.fahrfreude.cc.