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Dieses Auto hat viel zu bieten. Der Auftritt. Die Qualität. Die Perfektion. Nur eins darf man nicht erwarten: Humor. An und für sich ist so eine Audi A3 Limousine ja ein elegantes Ding. Unser Testwagen spielte da jedoch in eine gänzlich andere Richtung. S-Line Folklore innen und außen, hauchdünn mit Lamellen-Gummi bedampfte 19-Zöller, böse dreinschauende LED-Scheinwerfer und dieses fast schon militärische Graumetallic verleihen ihm die Freundlichkeit eines Darth Vader kurz vor dem Angriff. Sowas gefällt den Buben und imponiert den Mädels. Es ist schon beachtlich, was der VW Konzern aus dem Modularen Querbaukasten so zaubert. Da gibts den besten Golf aller Zeiten, einen höchst dienstbaren Octavia, den kantig-hübschen Leon aber auch diesen perfektionistischen A3 als Dreitürer, Sportback und jetzt auch als Limousine, der die Marken-Genetik ähnlich glaubhaft transportiert, wie jeder andere Audi auch. Alle MQB-Konzernbrüder haben ihren fein definierten Charakter, obwohl doch die technische Basis faktisch ident ist.  Vor dieser A3 Limousine hatten wir einen Skoda Octavia mit demselben 150 PS 2,0 Liter TDI unter der Haube. Doch auch bei ident angetriebenen Fahrzeugen schafft es der Konzern, jedem seine eigene perfekte Fahrcharakteristik zu verpassen. Während man im Skoda den Diesel noch relativ deutlich, wenn auch sehr ansprechend vernehmen darf, filtert Audi alle Nagelgeräusche restlos weg. Sogar nach dem Kaltstart klingt der TDI im A3 sonor und sportlich. Was natürlich großteils an der deutlich aufwändigeren (und somit auch teureren) Geräuschdämmung liegt.  Ebenso lässt sich die gesamte Grundeinstellung des A3 dank aufpreispflichtigen „audi drive select“ von effizient über komfortabel, sportlich bis hin zur selbst definierten Vorgabe feintunen.  Lust auf mehr Audi A3? Den kompletten Fahrbericht finden Sie auf www.fahrfreude.cc

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