Bei Mazda läuft’s derzeit wie geschmiert. Zumindest was die Modellneuheiten anbelangt bringen die Japaner einen Treffer nach dem anderen.
Unlängst präsentierte Mazda den neuen Mazda 3. Die Designer des Dreiers griffen hochaktuelle Gestaltungstrends auf und mixten diese zu einem homogenen Ganzen. Die Front ist dabei sicher die Schokoladeseite. Sie darf getrost als eine der gelungensten Autonasen der Neuzeit bezeichnet werden. Bei der Seitenlinie erkennt man eine leicht verschränkte Linienführung, die den Schwung der Front dynamisch ins Heck weiterleitet. Innen folgt Mazda dem Trend auf viele Knöpfe und Schalter zu verzichten und im Infotainment-Menü zu verstauen. Dieses wird mit einem Schalter zwischen den Sitzen angesteuert und am freistehenden Monitor angezeigt.
Unser Testwagen war mit dem 100-PS-Benziner ausgerüstet. Dieser Motor läuft mit „Skyactive“-Technologie, verzichtet auf Turboaufladung und weist eine sehr hohe Verdichtung auf. Ordentliche Kraftentfaltung läuft hier über Drehzahl – das muss man sich als Diesel-verwöhnter Österreicher halt verinnerlichen. Vor allem vollbesetzt und auf stärkeren Steigungen verlangt der Wagen dadurch schnell nach niedrigeren Gängen, wenn man zügig weiterkommen will. Der Testschnitt lag bei rund 7,3 Liter Super. Ab 19.790 Euro bekommt man die ordentlich ausgestattete Challenge-Version.
Den ausführlichen Fahrbericht gibt’s auf www.fahrfreude.cc
Pro: + schönes sportliches Design + perfekte Verarbeitung + innovative Technik
Contra: - eingeschränkte Sicht nach hinten (Einparkhilfe bestellen!)
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