Skoda überschwemmt gerade den Markt mit Neuheiten, alle reden von Octavia oder Rapid Spaceback. Plötzlich sieht der Superb Combi seinen Führungsanspruch gefährdet, wird gefühlt von Heute auf Morgen im Schauraum zu den Bobby-Cars durchgereicht. Dagegen gilt es vorzugehen, und was eignet sich dafür besser als ein ordentliches Face-Lift. „Familien-Gesicht“ lautete wohl die Vorgabe, tatsächlich hauchen erfrischende Grill-Geometrie und die neu erhältlichen Bi-Xenon-Leuchten mit integriertem LED-Tagfahrlicht dem zeitlos eleganten Auftritt des großen Combis neues Leben ein. Im Interieur fallen die Änderungen eher bescheiden aus. Skoda hat beschlossen, den Infotainment-Bereich unangetastet zu lassen. Für sich betrachtet bietet der Radio Bolero auch alles was notwendig ist – Bluetooth, MP3. Doch wer das System im neuen Octavia kennt, mit Annäherungssensor und Wisch-Funktion, sieht sich im Superb in selige Nokia-Zeiten zurückversetzt. Gott sei Dank kommt an erster Stelle aber immer noch das Fahren. Spätestens hier ist der Superb wieder das Alpha-Tier. Länge läuft eben, erst recht wenn der 140 PS starke Diesel für harmonischen und kräftigen Vortrieb sorgt. Ohne dabei jemals mehr als 7 Liter auf 100 Kilometer zu verbrauchen. Unser Testwagen belief sich in der Elegance-Ausführung und ein paar Extras auf EUR 36.765,00.
Den gesamten Fahrbericht finden Sie auf www.fahrfreude.cc. Plus: + ein Port-folio in dem jeder jeden pusht + totales Überholprestige – LED´s sei Dank + dass es manchmal doch auf die Größe ankommt Minus: - Hüftspeck - 1.554 kg Eigengewicht, die man auch spürt
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden