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Bienenweiden: Mehr Nahrungsraum zum Erhalt von Bienenvölkern

Julia Winkler, 10.08.2015 13:48

ALTHEIM. Im Frühjahr dieses Jahres haben Christine Katzlberger-Laimer und Norbert Laimer vulgo Fellner eine Bienenweide angelegt. Ein sinnvolles Zeichen zum Erhalt der Bienenvölker.

Auf der blühenden Bienenweide (v. l.): Ortsbauernobmann und Revierjäger Rudi Wintersteiger, Norbert Laimer, Christine Katzlberger-Laimer, Bauernbundobmann Günter Steinhögl, Ortsbäuerin Petra Steinhögl und Imker Johann Buchner.

ine Bienenweide zählt als ökologische Ausgleichsfläche. Im Juni/Juli steht dort alles in voller Blüte und bietet eine große Nahrungsquelle für Bienen, Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge. Vor kurzem wurde die Weide abgemäht. „Die Fläche muss natürlich auch gepflegt werden“, erklärt Christine Katzlberger-Laimer und ergänzt: „Ich denke, bis Ende September wird der Klee noch einmal blühen.“ Die Bienenweide wird sich etwa fünf Jahre auf der gleichen Fläche befinden, dann wird ein neuer Standort gesucht. Die Wichtigkeit von blühenden Pflanzen soll so wieder mehr ins Bewusstsein gerückt werden. „Ein Anliegen von mir wäre – weniger Rasen und mehr Blühfläche – auch auf öffentlichen Plätzen“, sagt Christine Katzlberger-Laimer.

Eckdaten

Wie groß ist die Bienenweide?

> 8000 Quadratmeter

Was blüht auf der Bienenweide?

> verschiedene Kleesorten, Mohn, Phacelia, Ringelblumen, Buchweizen, Wicken 

Was ist der Sinn einer Bienenweide?

> Eine Bienenweide hat die größte Blüte im Juni/Juli, wenn alle anderen Sachen schon verblüht sind. Sie überbrückt eine blütenarme Zeit

Warum ist das so wichtig?

> Bienen, Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge finden hier ihre Nahrung. Sie bestäuben die Blüten und das ist wiederum ein wichtiger Faktor für die Landwirtschaft


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