Bienenweiden: Mehr Nahrungsraum zum Erhalt von Bienenvölkern
ALTHEIM. Im Frühjahr dieses Jahres haben Christine Katzlberger-Laimer und Norbert Laimer vulgo Fellner eine Bienenweide angelegt. Ein sinnvolles Zeichen zum Erhalt der Bienenvölker.
ine Bienenweide zählt als ökologische Ausgleichsfläche. Im Juni/Juli steht dort alles in voller Blüte und bietet eine große Nahrungsquelle für Bienen, Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge. Vor kurzem wurde die Weide abgemäht. „Die Fläche muss natürlich auch gepflegt werden“, erklärt Christine Katzlberger-Laimer und ergänzt: „Ich denke, bis Ende September wird der Klee noch einmal blühen.“ Die Bienenweide wird sich etwa fünf Jahre auf der gleichen Fläche befinden, dann wird ein neuer Standort gesucht. Die Wichtigkeit von blühenden Pflanzen soll so wieder mehr ins Bewusstsein gerückt werden. „Ein Anliegen von mir wäre – weniger Rasen und mehr Blühfläche – auch auf öffentlichen Plätzen“, sagt Christine Katzlberger-Laimer.
Eckdaten
Wie groß ist die Bienenweide?
> 8000 Quadratmeter
Was blüht auf der Bienenweide?
> verschiedene Kleesorten, Mohn, Phacelia, Ringelblumen, Buchweizen, Wicken
Was ist der Sinn einer Bienenweide?
> Eine Bienenweide hat die größte Blüte im Juni/Juli, wenn alle anderen Sachen schon verblüht sind. Sie überbrückt eine blütenarme Zeit
Warum ist das so wichtig?
> Bienen, Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge finden hier ihre Nahrung. Sie bestäuben die Blüten und das ist wiederum ein wichtiger Faktor für die Landwirtschaft
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden