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SPÖ-Sektion Süd - Zahlreiche Mitglieder geehrt

Norbert Mottas, 25.01.2019 14:04

AMSTETTEN. Vizebürgermeister Michael Wiesner lud als Vorsitzender zur Jahreshauptversammlung der SPÖ Amstetten, Sektion Süd. Mehr als 100 Gäste kamen.

Jugendgemeinderätin Julia Wiesner, Kulturstadträtin Elisabeth Asanger, Gemeinderätin Birgit Hornes, Franz Elser, Herbert Moser, Stadtparteivorsitzender Stadtrat Gerhard Riegler Margit Wagner, Josef Eiginger, Bürgermeisterin Ursula Puchebner und Vizebürgermeister Michael Wiesner Foto: SPÖ

AMSTETTEN. Vizebürgermeister Wiesner bedankte sich im Rahmen der Jahreshauptversammlung der SPÖ Amstetten, Sektion Süd bei allen Funktionären und Mitgliedern, die auch im vergangenen Jahr die Sektion tatkräftig unterstützt hatten – wie etwa bei der Maifeier oder beim Kinderfasching, die wohl wieder die beliebtesten Veranstaltungen waren.

„Ein besonderer Dank geht an unsere zahlreichen Mitglieder, von denen dieses Jahr zehn ein besonderes Jubiläum feiern“, sagte der Vizebürgermeister. Ulrike Lagler wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt, Urkunde und Ehrennadel erhielten für 40 Jahre Parteizugehörigkeit Herbert Moser, Harald Seiche, Josef Eiginger, Rudolf Gruber, Karl Mayrhofer, Hans Schaupp, Wolfgang Schweighuber und Margit Wagner und Franz Elser.

Ungerechtigkeiten und Symbolpolitik

Das politische Referat hielt Stadträtin Elisabeth Asanger, die auf Ungerechtigkeiten und Symbolpolitik von Türkis-Blau einging: „Vor allem bei der Kürzung der Mindestsicherung ist klar: Hier wird Symbolpolitik betrieben. Zwei Drittel aller MindestsicherungsbezieherInnen sind Frauen und Kinder – jeder dritte ist unter 18 Jahre alt. Darüber informiert diese Regierung nicht. Nämlich, dass die Kürzungen der Mindestsicherung Kinder in die Armut treiben.“

Den Familienbonus als Steuererleichterung zu verkaufen, nütze der ärmeren Bevölkerung ebenfalls wenig: „Jemand, der 3.000 Euro brutto verdient, bekommt im Jahr 1.500 Euro für ein Kind. Jemand, der 1.200 Euro verdient, bekommt nur 258 Euro. Wir als SPÖ sagen aber: Jedes Kind muss gleich viel wert sein!“ Auch das Thema Gewaltschutz beschäftigt Elisabeth Asanger sehr: „Uns erreichen immer mehr Meldungen von Morden an Frauen. Türkis-Blau hat vielen Frauenorganisationen wie dem Frauenring oder den Frauenhäusern die Subventionen gekürzt. Es braucht diese Einrichtungen aber unbedingt um Frauen aus der auch oftmals wirtschaftlichen Abhängigkeit herauszuholen“, ist Stadträtin Asanger überzeugt.


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