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Müller-Guttenbrunn: Neue Brandschutzanlage getestet

Norbert Mottas, 08.04.2019 17:22

AMSTETTEN. Im Werk von MGG Metrec in Amstetten testete die Müller-Guttenbrunn Gruppe erfolgreich einen neuen Löschroboter. Dieser soll vor allem die Brandgefahr, die von Lithium-Ionen-Akkus in alten Elektronikgeräten ausgeht, bannen

Beim erfolgreichen Test der neuen Brandschutzanlage.  Foto:  kommunikationsagentur.sengstschmid
Beim erfolgreichen Test der neuen Brandschutzanlage. Foto: kommunikationsagentur.sengstschmid

AMSTETTEN. Akkus und Batterien werden üblicherweise bereits bei der Sammlung alter Elektrogeräte entfernt. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es versehentlich passieren, dass ein solcher Akku übersehen und zur potenziellen Brandursache im Recycling-Material wird. In der Müller-Guttenbrunn Gruppe (MGG), die jährlich tausende Tonnen an Elektro- und Elektronik-Schrott verarbeitet, wurde bereits 2014 in der Schredder-Halle für Elektronik-Schrott eine Brandmeldeanlage installiert. Eine automatische Löschanlage ergänzt nun dieses System. „Jetzt haben wir ein Feuerwehrauto, das am Hallendach hängt“, schmunzelt MGG Metrec-Geschäftsführer Michael Grimm. „Das neue System erkennt selbständig, wenn in der Halle ein Feuer ausbrechen sollte und bekämpft es sofort mit einem Wasser-Schaum-Gemisch.“ Dadurch kann bereits in den ersten rund zehn Minuten, bis die Feuerwehr nach dem Brandalarm mit dem ersten Löschfahrzeug eintrifft, das Feuer eingedämmt oder sogar vollständig gelöscht werden.


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