
AMSTETTEN. Sie ist eine von fünf Maßnahmen des Amstettner Sicherheitspakets: die Installation von vier neuen Radarmessgeräten rund um die Innenstadt.
„Die neuen Radarboxen sollen die Verkehrssicherheit erhöhen. Damit kommen wir dem Wunsch der Bevölkerung nach“, so VP-Sicherheitsgemeinderat Christoph Zechmeister, der auf ein Sicherheitskonzept verweist, das gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Sicheres Österreich erstellt wurde.
Geschwindigkeit wird in beiden Richtungen gemessen
Die Platzierung neben dem Zebrastreifen in der Lorenz-Dorrer-Straße soll vor allem die Schüler schützen, die ihren täglichen Schulweg gehen. In der Lorenz-Dorrer-Straße wie auch in der Ybbsstraße (50er Zonen) sollen die querenden Fußgänger geschützt werden „Da es auch in der Wiener Straße (30er Zone) Nähe Hauptplatz gehäuft zu gefährlichen Situationen für Fußgänger kommt, hat man sich auch dort für eine Radarboxplatzierung entschieden“, so Zechmeister. In der Waidhofner Straße in Greinsfurth soll vor allem „waghalsigen Rasern“ Einhalt geboten werden. Die neuen Geräte können in beide Richtungen die Geschwindigkeit der Fahrzeuge erfassen. Auch Gemeinderat Christian Schrammel (FPÖ) ist von den erweiterten Sicherheitsvorkehrungen überzeugt: „Es bedarf sinnvoller und umfassender Konzepte um das Ziel ‚Mehr Sicherheit in Amstetten‘ umzusetzen. Die Radarmessgeräte erfüllen dabei eine wichtige Aufgabe!“