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Straßenmeisterei Amstetten soll mit „Tut gut!“ gesünder und winterfit werden

Michaela Aichinger, 29.11.2022 12:03

AMSTETTEN. Im Rahmen des Programms „Gesunder Betrieb“ betreut „Tut gut!“ auf Initiative der Landespersonalvertretung Niederösterreich auch Straßenmeistereien. Die Standorte Hollabrunn, Persenbeug, Tulln und Waidhofen/Thaya sind im mehrjährigen Prozess schon fortgeschritten. Mit Herbst 2022 wurde das Programm nun auf acht weitere Straßenmeistereien (Amstetten-Nord, Allentsteig, Kirchberg am Wagram, Langenlois, Brückenmeisterei Neunkirchen, Poysdorf, Ravelsbach, St.Pölten-West) ausgerollt.

Landesrat Martin Eichtinger (3.v.l.), Landesrat Ludwig Schleritzko (2.v.r.), „Tut gut!“-Geschäftsführerin Alexandra Pernsteiner-Kappl (3.v.r.), Obmann-Stv. der Landespersonalvertretung Robert Scherz (1.v.l.), Straßenbaudirektor NÖ Josef Decker (2.v.l.) und ein Mitarbeiter des Straßendienstes (1.v.r.) freuen sich über den Einstieg der Straßenmeisterei Amstetten in das „Tut gut!“-Programm „Gesunder Betrieb“. (Foto: NLK Pfeiffer)
Landesrat Martin Eichtinger (3.v.l.), Landesrat Ludwig Schleritzko (2.v.r.), „Tut gut!“-Geschäftsführerin Alexandra Pernsteiner-Kappl (3.v.r.), Obmann-Stv. der Landespersonalvertretung Robert Scherz (1.v.l.), Straßenbaudirektor NÖ Josef Decker (2.v.l.) und ein Mitarbeiter des Straßendienstes (1.v.r.) freuen sich über den Einstieg der Straßenmeisterei Amstetten in das „Tut gut!“-Programm „Gesunder Betrieb“. (Foto: NLK Pfeiffer)

Hauptaufgabe der Betreuung von „Tut gut!“ ist eine Prozessbegleitung auf dem Weg zum „Gesunden Betrieb“ und beinhaltet beispielsweise eine standardisierte Befragung der Mitarbeitenden oder einen Führungskräfte-Workshop. In weiterer Folge besteht die Möglichkeit zur Auszeichnung oder Zertifizierung als „Gesunder Betrieb“ (Gold, Silber oder Bronze) und zur Etablierung eines nachhaltigen Gesundheitsmanagements.

Konkrete Maßnahmen

Beispiele für konkrete Maßnahmen sind unter anderem regelmäßige Teambuilding-Maßnahmen, optimierte Abläufe in der internen Kommunikation, ein verbesserter Gehörschutz, die Etablierung von Kälteschutzbekleidung oder aber auch Weiterbildungsangebote in Sachen Bewegung, Ernährung und mentaler Gesundheit.

Arbeitsalltag bewusst bestreiten

„Im Zuge dieser Initiative verschneiden wir ganz bewusst das Know-how unserer landeseigenen Gesundheitsvorsorge mit den Erfahrungen und Problemstellungen des Straßendienstes. Am Ende des Tages sollen die Mitarbeitenden nicht nur gesundheitsfördernde Unterstützung erfahren, sondern auch zufriedener und bewusster ihren Arbeitsalltag bestreiten können“, erklären die Landesräte Martin Eichtinger und Ludwig Schleritzko (beide ÖVP) unisono.

„Tut gut!“-Programm „Gesunder Betrieb“

Es sind drei Faktoren, die durch ihre Wechselwirkung die Gesundheit von Mitarbeitenden beeinflussen: bestehende Arbeitsanforderungen, vorhandene gesundheitliche Ressourcen und das soziale Klima im Unternehmen. Die betriebliche Gesundheitsförderung setzt bei diesen Faktoren an und versucht, maßgeschneiderte Angebote und Verbesserungsmöglichkeiten zu entwickeln.

78 „Gesunde Betriebe“

In konkreten Projekten wird Gesundheitsförderung genau auf die Bedürfnisse und das Geschehen im Betrieb abgestimmt. Ressourcen und Belastungen bestimmter Tätigkeiten werden erhoben und gemeinsame Maßnahmen entwickelt, damit Arbeitsfreude und Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Denn: Arbeitszufriedenheit ist eine wichtige Voraussetzung für körperliche und seelische Gesundheit. „Tut gut!“ begleitet derzeit 78 „Gesunde Betriebe“ – vom Kindergarten über Kleinbetriebe bin hin zu großen Landesorganisationen.


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