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Gemeinde St. Georgen/Ybbsfelde hebt ihre Potentiale hervor

Michaela Aichinger, 16.02.2023 16:37

ST. GEORGEN/YBBSFELDE. Im Zuge der NÖ Landesaktion „Gemeinde21“ arbeitet die Marktgemeinde mit Hilfe von Experten an einem Masterplan für eine zukunftsorientierte Dorfentwicklung. In einem ersten Schritt wurden die Rahmenbedingungen sowie die Entwicklungsmöglichkeiten von St. Georgen diskutiert.

(V. l.) Ismet Tatarevic, Karin Kaltenbrunner, Birgit Wieser, Helmut Poppe, Oliver Wurz, Christoph Haselsteiner, Klaus Bruckner, Markus Huber, Karin Ebner, Manfred Aichinger, Monika Hohenecker, Gerlinde Jochinger, Melanie König und Georg Hahn (Foto: Gemeinde St. Georgen/Y.)

Zum ersten von voraussichtlich vielen Workshops im heurigen Jahr kamen der Gemeinderat von St. Georgen/Y., die Expertenbüros Poppe*Prehal, RegioPlan, Rosinak & Partner sowie die G21-Prozessbegleiterin der NÖ.Regional zusammen.

Der erste Schritt zur Erarbeitung eines Masterplans mit Maßnahmenkatalog für eine langfristige Entwicklung ist eine Analyse der Rahmenbedingungen der Gemeinde.

 St. Georgen in Daten und Zahlen

 Die Firma RegioPlan lieferte hierzu die Grundlagenarbeit und hat St. Georgen am Ybbsfelde als Standort anhand von ökonomischen und sozialen Daten analysiert. So präsentierte die Firma folgende spannenden Zahlen: die Bevölkerungszahl im Einzugsgebiet liegt bei gesamt 16.230 Menschen. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung beträgt 40,61 Jahre (Österreich-Vergleich: 43,2 Jahre). Zudem gibt es laut RegioPlan in St. Georgen am Ybbsfelde im Vergleich zu ganz Niederösterreich überdurchschnittlich viele Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 19 Jahren.

 „Hochwertige Wohngemeinde“

 Zusätzlich wurden mögliche Nutzungen und Zukunftstrends sichtbar gemacht und eine Bedarfsanalyse für den Ort erarbeitet. So wären kleinräumige Freizeit-, Kultur, Gesundheitseinrichtungen sowie diverse Wohnformen für vielfältige Zielgruppen für St. Georgen am Ybbsfelde „klar definierte Potentiale“. „Die Gemeinde hätte eine große Chance sich als hochwertige Wohngemeinde mit modernen Wohnformen und spürbarer Lebensqualität im Grünen zu positionieren“, so Monika Hohenecker von RegioPlan.

 Mobilität in St. Georgen am Ybbsfelde

 Die Firma Rosinak & Partner hat die Gemeinde im Hinblick auf deren Mobilitätsverhalten untersucht. Hier wurden in den vergangenen Wochen innerörtliche Verkehrsströme analysiert. Insgesamt besitze die Gemeinde ein vergleichsweise geringes Verkehrsaufkommen – einzig auf der Hauptachse zwischen West und Ost sei man hier auf der Marktstraße an einem Werktag auf etwa 3000 PKWs im Querschnitt gekommen. Großer Vorteil von St. Georgen sei, dass der Verkehr Richtung Süden auf zwei Achsen aufgeteilt sei.

 „Moderner und attraktiver Ort der Begegnung“

 „Unser Ortskern soll sich zu einem modernen und attraktiven Ort der Begegnung mit einem umfangreichen Angebot für alle Generationen entwickeln. Ich bin froh, dass wir nun mit dem Team von Poppe*Prehal, Rosinak & Partner und RegioPlan an einem Masterplan für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Dorfentwicklung arbeiten können“, so Bürgermeister Christoph Haselsteiner (ÖVP).

Das Ergebnis des Entwicklungskonzeptes soll noch heuer öffentlich präsentiert werden.


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