AKNÖ-Präsident Markus Wieser: „Wir sind immer nah am Menschen“
BEZIRK. Seit 10. bis inklusive 23. April sind Arbeitnehmer bei der Arbeiterkammer-Wahl aufgerufen, ihre gesetzliche Vertretung zu wählen. AKNÖ-Präsident Markus Wieser präsentierte die Kandidaten des Bezirks.
Bereits zum dritten Mal geht Wieser als Spitzenkandidat für die Fraktion sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG) ins Rennen. Im Zentrum seines Wahlprogrammes, das mit dem Slogan „Zuerst der Mensch, dann die Arbeit“ betitelt ist, stehen faire Löhne und ein leistbares Leben.
Wieser: „Teuerung schlägt durch“
„Die Teuerung schlägt in allen Bereichen des Lebens durch. Das spüren wir auch bei unseren Betriebs-Besuchen. Wir sind immer nah am Menschen dran und haben uns bisher noch nie getäuscht, wenn es darum ging, was den Arbeitnehmern unter den Nägeln brennt“, unterstreicht Wieser.
Das Vertrauen in die Arbeiterkammer sei nachweislich groß, das Wissen über die Möglichkeit, zur Wahl zu gehen, sei jedoch noch nicht im nötigen Maße vorhanden.
Wo man wählen kann
Gewählt werden kann einerseits direkt in jenen Betrieben, in denen die Arbeiterkammer Wahllokale eingerichtet hat. Die Stimme abgeben kann man andererseits auch in den öffentlichen Wahllokalen, die sich in den Bezirks- und Servicestellen der Arbeiterkammer befinden.
Wer rechtzeitig eine Wahlkarte beantragt hat, kann auch per Briefwahl wählen.
Wahlberechtigt sind alle unselbstständig Erwerbstätigen, die am Stichtag – dem 3. Jänner – in Niederösterreich beschäftigt waren.
Wieser: „Unsere Leistung soll sich im Wahlergebnis widerspiegeln“
Wiesers Ziel: „ Die Leistung, die wir gebracht haben, soll sich im Wahlergebnis widerspiegeln. 2019 haben wir bei einer Wahlbeteiligung von 38 Prozent 61,9 Prozent der Stimmen erhalten. Dieses Ergebnis wollen wir mindestens wieder erreichen.“
Folgende FSG-Kammerräte wurden präsentiert: Christian Tatzreiter (Doka), Ulrich Mayrhofer (Engel), Elfriede Krondorfer (Bene), Ingrid Huber (Doka), Gerald Einfalt (Mondi), Sabine Eichinger (Wieland) und Andreas Hohlbein (Landesklinikum Amstetten).
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