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Junges Modelabel eröffnet Pop Up-Geschäft im Haid Center

Thomas Lettner, 15.09.2015 10:08

Schon mit 16 Jahren arbeitete Klaus Buchroithner im Skate-Shop seiner Eltern in Eferding mit. Später machte er seinen eigenen Skate-Shop auf. Weil dieser nicht so gut lief, entschloss sich Buchroithner dazu, ein eigenes Modelabel auf die Beine zu stellen – Vresh war geboren.

Die Vresh-Gründer Philipp Obermüller, Klaus Buchroithner und Kevin Blaschek (v.l.). Foto: Vresh
  1 / 2   Die Vresh-Gründer Philipp Obermüller, Klaus Buchroithner und Kevin Blaschek (v.l.). Foto: Vresh

Die Streetwear-Marke „Vresh“ wurde 2012 durch Klaus Buch­roithner und Philipp Obermüller ins Leben gerufen. Heuer im März komplettierte Kevin Blaschek als kreativer Kopf das junge Unternehmen. Der Fokus von Vresh liegt auf Kleidung aus fairer Produktion. Die Waren kamen bisher vor allem aus Asien. Ende September erscheint eine neue Kollektion aus Portugal. „Wir wollen hochwertige Kleidung zu einem vernünftigen Preis bieten“, sagt Buchroithner, der in Linz Wirtschaftswissenschaften studiert. Der Ablauf ist simpel, denn man bestellt beim Hersteller und verkauft ohne Zwischenhändler direkt an den Endkunden. Vresh-Waren sind aktuell in sieben Geschäften erhältlich, unter anderem im RAG-Streetwear Shop in Linz und Wien sowie in anderen Skate- und Streetwearläden. Obwohl 80 bis 90 Prozent der Geschäfte über den Direktverkauf abgewickelt werden, will man auf Händler aber nicht vollständig verzichten. Die Händler sieht Buchroithner aber mehr als Partner. „Wenn unsere Produkte in ausgewählten Geschäften sind, ist es das beste Marketing, was es überhaupt gibt“, sagt der 24-Jährige.

Unterstützung von Sportlern und MusikernHeuer waren die Jungunternehmer von Vresh schon viel unterwegs, um den Bekanntheitsgrad ihrer Marke zu steigern. Neben Musikfestivals wie dem Holi-Festival war man auf Sportevents wie der ADAC Motorsport-Veranstaltung in Wels mit einem Stand vertreten. Auch Sportler wie das Wakeboarder-Team „Wakevision“ werden von Vresh unterstützt. Um das Marketing noch mehr anzukurbeln, hat das junge Mode­label bis 30. September ein Pop Up-Store im Haid Center in Ansfelden eröffnet. Buchroithner verspricht sich durch die Präsenz im Einkaufszentrum sehr viel. „Ein Pop Up-Store im Haid Center ist super, weil man mit den Leuten reden kann und ihnen so viel besser im Gedächtnis bleibt“, sagt er. Das Primärziel für die Zukunft ist klar: Hauptsächlich möchte Vresh online stärker werden. Im Herbst will man noch weitere Händler für seine Streetwear-Produkte finden und Mitte 2016 über 20 Händler verkaufen. „Wir haben im zweiten Jahr den Umsatz verdreifacht und auch heuer werden wir ihn sicher wieder verdoppeln. Man sieht, dass echt was weitergeht“, sagt Buchroithner.


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