Das Liebeslied zum Valentinstag kommt heuer von „Herta bläst“
ARBING. Die siebenköpfige Brass-Pop-Band „Herta bläst“ meldet sich pünktlich zum Valentinstag mit einer neuen Single zurück. Tips hat sich mit Sänger Christoph Prinz unterhalten.
Tips: Bis jetzt waren eure Lieder auf Hochdeutsch. Die neue Single ist aber im Dialekt. Warum?
Prinz: Warum nicht? Das Schaffen von neuen Lieder ist immer ein Prozess und wir haben uns gedacht, wir könnten auch mal Mundart ausprobieren. Es war dann natürlich schon eine Umstellung, weil ich vorher noch nie im Dialekt gesungen habe, aber ich glaube es ist uns geglückt und wir werden auch weiter in Mundart denken.
Tips: Veröffentlicht wurde die Single heute am Valentinstag. Warum genau am Tag der Liebe?
Prinz: Naja, es ist ja ein Liebeslied, in dem auch ein Hauch von Selbstironie steckt. Bis zur Hälfte ist es ein kitschiges Liebeslied, dann merkt man, dass es ein Lied rund um eine Zimmerpflanze, einen Kaktus, ist.
Tips: Wie lange habt ihr an dem Lied gearbeitet?
Prinz: Den Song als Idee gibt es innerhalb der Band schon seit ein paar Jahren. Im Sommer wurde die Idee schließlich konkretisiert. Als Produzent dabei ist Manuel Normal. Die Arbeit im Studio war insofern sehr interessant, weil David (Anm.: Manuel Normal) zwar in Sachen Mundart Erfahrung hatte aber wenig im Bereich der Blasmusik. Die Vermischung mit seinem Pop, Rock und Funk war dadurch sehr spannend.
Tips: Wie ist das Musikvideo zu „Kaktus“ entstanden?
Prinz: Das Musikvideo ist dann im Jänner mithilfe des Naarner Filmemachers Josef Lichtenberger in einem Studio mit Green-Screen-Technik aufgenommen worden. Das war für alle Beteiligten ein Experiment, weil Josef auch noch nie so gearbeitet hat.
Tips: Wo sind die nächsten Auftritte geplant?
Prinz: Die nächsten fixierten Termine sind, am 11. April im „Jederzeit“ in Perg, dann am Woodstock der Blasmusik und am 11. Juli sind wir beim Open-Air in Arbing zu sehen.
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