BAD LEONFELDEN. Ab kommenden Juni wird Bad Leonfelden zum Reha-Standort, wenn das Vortuna 74 stationäre Betten für psychische Gesundheit erhält.
Seit einem Jahr gibt es das Vortuna in Bad Leonfelden. Mit Juni erhält dieses als Sonderkrankenanstalt 74 weitere Betten. Entschieden wurde dies im Rahmen eines österreichweiten Vergabeverfahrens. „Wir sind stolz darauf, dass wir den Zuschlag bekommen haben. Mit der psychischen Reha können wir unser Gesundheitsangebot mit den Schwerpunkten Stoffwechsel und Stütz- und Bewegungsapparat um eine weitere, wichtige Säule erweitern“, sagen der geschäftsführende Gesellschafter des Vortuna, Wolfgang Hochreiter, und der kaufmännische Leiter des Hauses, Andreas Eckerstorfer, zum neuen Gesundheitsschwerpunkt. Ausschlaggebend dafür, dass die Betten an das der Hochreiter-Firmengruppe gehörende Haus gehen, seien die medizinische Kompetenz und die topmoderne Infrastruktur des Hauses gewesen.
Mentale Gesundheit
Neben der mentalen Gesundheit wird man sich in Bad Leonfelden dann auch um die Nachsorge und Rehabilitation von Krankheiten wie etwa Burn-out kümmern. Um die Gäste optimal versorgen zu können, wird die bereits bestehende medizinische Abteilung aufgestockt: Insgesamt werden 40 weitere Fachkräfte – darunter beispielsweise Mediziner und Therapeuten – eingestellt werden. Danach wird sich der Stand von derzeit 70 Beschäftigten auf mehr als 100 erhöhen. Das Hinzukommen der Reha soll nicht nur für das Vortuna, sondern auch für den Tourismus vor Ort Vorteile bringen.
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