ÖGB mit Forderungen wegen gestiegener Arbeitslosigkeit
BEZIRK BRAUNAU. Um auf die gestiegenen Arbeitslosenzahlen in Folge der Corona-Pandemie zu reagieren fordert der ÖGB Braunau ein höheres Arbeitslosengeld und bessere Bildungsangebote.
Nachdem die Arbeitslosenzahlen im Bezirk Braunau durch Corona im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen sind, übt der ÖGB Braunau nun heftige Kritik an den seiner Meinung nach unzureichenden Maßnahmen der Regierung. „Die Menschen, die unverschuldet ihre Arbeit verloren haben, müssen stärker unterstützt werden. Es braucht ein höheres Arbeitslosengeld und bessere Schulungsangebote“, stellt der ÖGB-Regionalvorsitzende Robert Hofer klar. Die ÖGB-Regionalsekretärin Michaela Feichtenschlager berichtet, dass bei vielen Menschen im Bezirk die finanziellen Reserveren bereits aufgebraucht seien. Der ÖGB fordert das Arbeitslosengeld auf mindestens 70 Prozent des letzten Nettoeinkommens anzuheben. Zusätzlich brauche es gezielte Umschulungs- und Weiterbildungsangebote.
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