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INNVIERTEL. Laut der Wirtschaftskammer (WKO) fand der im Innviertel befürchtete Einkaufstourismus nach Salzburg noch nicht statt.

Klaus Berer ist Leiter der Wirtschaftskammer Braunau. (Foto: WKOÖ)
Klaus Berer ist Leiter der Wirtschaftskammer Braunau. (Foto: WKOÖ)

Während in Oberösterreich die Handelsgeschäfte aufgrund des Lockdowns noch bis 16. Dezember geschlossen sind und nur der Handel für den täglichen Bedarf geöffnet hat, sind in Salzburg seit Montag alle Geschäfte wieder offen. Da im Innviertel Einkaufsfahrten in die großen Salzburger Handelszentren beliebt sind, befürchteten viele einen Einkaufstourismus nach Salzburg. Es wurden daher strengere Kontrollen angekündigt.

Wenig Fahrzeuge aus Oberösterreich

Die Oberösterreicher nehmen den verhängten Lockdown laut WKO aber offenbar sehr ernst. „Bei einem ausführlichen Lokalaugenschein in den Tief- und Parkgaragen von Europark und Outlet konnte man zwar ausgesprochen viel Frequenz feststellen, aber es waren nur verschwindend wenige Fahrzeuge mit oberösterreichischem Kennzeichen dabei“, sagt Klaus Berer, der WKO Bezirksstellenleiter von Braunau.

Für den heimischen Handel seien die Chancen, die Kunden in den verbleibenden Tagen bis Weihnachten zufriedenzustellen, nun umso größer. Berer sieht die Situation positiv: „Für die Last Minute Einkäufe hat man dieses Mal eine ganze Woche Zeit.“


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