Drei Unternehmerinnen erzählen vom Leben mit der Kunst

Tanja Auer, 08.10.2021 16:00

BEZIRK EFERDING. Das Stiftshaus des Aschacher Kulturvereins „Unternehmergeist“ öffnete speziell für die Mitglieder der Eferdinger Bezirksgruppe „Frau in der Wirtschaft“ (FidW) seine Pforten. Das Thema des Abends war „Leben von und mit der Kunst“.

FidW-Stellvertreterin Brigitte Zeininger, FidW-Landesvorsitzende Margit Angerlehner, Natalie Brun, Renate Ozlberger, Silvia Artner, Elisabeth Lipp und FidW-Stellvertreterin Dietlinde Wegerer (v. l.) netzwerkten bei der Kulturveranstaltung. (Foto: Astrid Smrekar)

Gute Musik genießen, sich an Bildern erfreuen, Skulpturen betrachten oder Bauwerke bewundern: Mit der Kunst leben können die meisten – aber von der Kunst zu leben ist eine ganz besondere Herausforderung. Darüber berichteten Silvia Artner, Elisabeth Lipp sowie Natalie Brun. 40 Unternehmer folgten der Einladung.

Kunst in all ihren Facetten

Artner ist Mitinhaberin der Gerberei Artner in Eferding, die zu den ältesten Familienbetrieben im Bezirk Eferding gehört, und stellte ihren Betrieb in der Abendveranstaltung vor. Lipp, die seit Jahren als gelernte Bildhauerin eine fixe Größe des oberösterreichischen Kunstgeschehens ist, erzählte von ihrer Ausbildung zur Holzbildhauerin und ihrem eigenen Atelier in Alkoven, das sie mit ihrem Mann betreibt. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Natalie Brun, einer gebürtigen Kanadierin, die seit 1991 in Österreich beheimatet ist. Sie sprach von ihrem Werdegang zur erfolgreichen Musikerin, die auch schon auf den großen Bühnen des Landes spielen durfte.

„Gelungener Abend der was anderen Art“

Die Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Renate Ozlberger, Wirtschaftskammer Bezirks-Obmann Christian Prechtl und Bezirks-Wirtschaftskammer-Leiter Hans Moser waren sich einig: „Ein sehr gelungener Abend der etwas anderen Art, der enormen Anklang fand.“