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Diakoniewerk feierte vier Jubiläen

Online Redaktion, 18.09.2018 08:05

ENGERWITZDORF. Bei einem Fest am Linzerberg feierte das Diakoniewerk kürzlich die Jubiläen von vier Einrichtungen mit Arbeitsangeboten für Menschen mit Beeinträchtigung. 

  1 / 2   Mitarbeiter des Diakoniewerks und die Mitarbeitenden mit Beeinträchtigung der Jubiläumseinrichtungen mit Ehrengästen Fotos: Diakoniewerk

Neben dem 20-jährigen Bestehen der Werkstätte Mühle, zehn Jahren Werkstätte Erle und 25 Jahren Theater Malaria der Kunstwerkstatt besteht auch bereits seit 20 Jahren das Arbeitsangebot mit Tieren im Streichelzoo. Gemeinsam mit allen Mitarbeitenden mit Beeinträchtigung, den Angehörigen, den Mitarbeitern des Diakoniewerks, Herbert Fürst (Bürgermeister von Engerwitzdorf) und Gisela Gabauer (Bürgermeisterin von Gallneukirchen) wurden die Jubiläen gefeiert.

Lesung und Fotoausstellung

Umrahmt wurde die Feier von einer Lesung der Literaten des Theater Malaria und einer Fotoausstellung mit den schönsten Momenten aus 25 Jahren Theater Malaria. Das gemeinsame Jubiläumsfest spiegelt die lange Tradition und die Vision des Diakoniewerks wider. Die basale Arbeit der Werkstätte Mühle, die kreative Arbeit in der Kunstwerkstatt und die Natur- und Erlebnispädagogik in der Werkstätte Erle und im Streichelzoo zeigen die Vielfalt an Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung im Diakoniewerk. Menschen mit Beeinträchtigung haben die Möglichkeit, ihr Können in vielen verschiedenen Bereichen bestmöglich nach ihren Interessen, Fähigkeiten und Kompetenzen einzusetzen.

Potenzial entfalten

„Arbeit hat für uns alle einen besonderen Stellenwert. Wir identifizieren uns mit unserer Arbeit und sie formt ein Stück unsere Identität. Wir schaffen mit unseren Werkstätten ein vielfältiges Aufgabengebiet, das sich an den Fähigkeiten der Menschen mit Behinderung orientiert und das Potenzial und die Kreativität fördert. Das Angebot ist dabei unabhängig vom Grad der Beeinträchtigung und es ist schön zu sehen, wie viel Spaß die Mitarbeitenden mit Beeinträchtigung daran haben, etwas zu schaffen“, sagt Gerhard Breitenberger, Geschäftsführer Diakoniewerk Oberösterreich. 


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