ST. VALENTIN. Die Stadtgemeinde St. Valentin hat begonnen selbst Baumwollschutzmasken zu nähen. Sie schützen zwar nicht vor einer Infektion sollen aber ein Versuch sein, die Verteilung der Tröpfchen, die beim Sprechen, Husten und Niesen entstehen, zu verringern.
„Die aktuelle Lebenssituation ist eine sehr herausfordernde und noch nie dagewesene. Es braucht daher umso mehr unseren Zusammenhalt, Solidarität sowie unser aller Verständnis und das unumgängliche Einhalten aller Verhaltensregeln, die vom Bund ausgegeben und beschlossen wurden. Wir haben in St. Valentin einen eigenen Krisenstab eingerichtet und stimmen uns mit allen wichtigen Stellen und Einrichtungen ab. Insbesondere sind wir in engem Kontakt mit den Ärzten“, so die Valentiner Bürgermeisterin Kerstin Suchan-Mayr.
Masken in Heimarbeit
Auf Anraten der Ärzte hat St. Valentin begonnen aus dem „Made with Love“ Valentin Stoff eigene Baumwollschutzmasken zu nähen. In Heimarbeit werden die Masken von Michaela Wurz vom Modeatelier Unikat angefertigt. Es wird den Masken bei Ausgabe ein Beiblatt beigelegt, denn die Masken schützen nicht vor einer Infektion. Aber beim Sprechen, Husten oder Niesen entstehen feine Tröpfchen und das Tragen der Baumwollmasken ist ein Versuch, die Verteilung dieser Tröpfchen zu verringern. Die Maske muss nach jedem Gebrauch sorgfältig und gründlich gewaschen werden. Mit den „Made with Love“ Masken kann jeder selbst mithelfen und möglicherweise dazu beitragen, andere vor einer Infektion zu schützen. Denn wer infiziert ist, aber davon noch nichts bemerkt, kann durch das Tragen dieser Textilmasken dazu beitragen, die Verbreitung einzudämmen. Die Masken werden allen Ärzten, sowie dem Roten Kreuz für ihre Arbeit und ihre Patienten von der Stadtgemeinde St. Valentin zur Verfügung gestellt. Sollte jemand selbst eine Baumwollmaske haben wollen, so sind diese beim Modeatelier Unikat erwerbbar – bitte vorher anrufen wegen kontaktloser Abwicklung.
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