Herzinfarkt-Patient besuchte seine Retter in der Rotkreuz-Dienststelle St. Florian

Am Tag des Vorfalls im Juli spürte Robert Zehetner plötzlich starke Schmerzen in der Brust. Seine Gattin Michaela alarmierte sofort den Rettungsdienst des Roten Kreuzes. Florian Stadler und Christoph Hofer hatten an diesem Tag Dienst - sie rückten sogleich aus, waren innerhalb weniger Minuten vor Ort und begannen mit der Erstversorgung. „Die Professionalität und Ruhe, mit der die Sanitäter reagierten, hat mich wirklich beeindruckt“, so Zehetner. „Sie haben nicht nur meine körperlichen Schmerzen gelindert, sondern mir auch in dieser stressigen Situation Sicherheit gegeben.“

Nach der stabilisierenden Erstversorgung wurde Zehetner mit Notarztbegleitung ins Krankenhaus transportiert und sofort operiert. Die schnelle Reaktion des Rettungsteams und die nahtlose Zusammenarbeit mit dem medizinischen Personal im Krankenhaus sorgten dafür, dass dem Patient Schlimmeres erspart blieb und dieser erfolgreich genesen konnte. „Ich bin den Sanitätern des Roten Kreuzes unendlich dankbar“, betonte Robert Zehetner bei seinem Besuch in der Ortsstelle St. Florian. „Ihre Präsenz und ihre Fähigkeiten haben den Verlauf meiner Genesung maßgeblich beeinflusst.“

„Bestärkt uns in dem, was wir tun“

Florian Stadler und Christoph Hofer, waren sichtlich gerührt von Zehetners Besuch. „Unsere Arbeit dreht sich darum, Menschen in Not zu helfen“, erklärten die Sanitäter. „Die Dankbarkeit von Herrn Zehetner bestärkt uns in dem, was wir tun, und zeigt uns, wie wichtig unsere Aufgabe ist.“

Das Rote Kreuz St. Florian möchte diesen Fall nutzen, um die Bedeutung von schnellen und kompetenten Erste-Hilfe-Maßnahmen hervorzuheben. Im Notfall zählt jede Minute, richtiges Handeln kann Leben retten. Das Rote Kreuz ermutigt alle Bürger, sich mit Erste-Hilfe-Kenntnissen vertraut zu machen und im Ernstfall nicht zu zögern, den Rettungsdienst zu alarmieren.