Interesse an der Erneuerbare Energiegemeinschaft EEG „Wir für uns“ St. Pantaleon-Erla-Pyburg wächst
ERLA. Die Erneuerbare Energiegemeinschaft EEG „Wir für uns“ St. Pantaleon-Erla-Pyburg wurde vor einem Jahr als gemeinnütziger Verein ins Leben gerufen und hat im Gasthaus Reisinger ihre erste ordentliche Mitgliederversammlung abgehalten.
Viele der aktuellen Mitglieder der Erneuerbare Energiegemeinschaft EEG „Wir für uns St. Pantaleon-Erla-Pyburg“ aber auch potenzielle neue Mitglieder waren ins Gasthaus Reisinger in Erla gekommen, um die positive Entwicklung des Vereines gemeinsam zu reflektieren, zukünftige Herausforderungen und Ziele mit dem Vorstand des Vereines zu besprechen und eben auch den Vorstand des Vereines neu zu wählen.
Mitgliederzahl erhöht
Der Verein hat in den letzten Monaten seine Mitgliederzahl stark erhöhen können und zählt derzeit 75 Mitglieder welche sich sowohl aus Produzenten als auch aus reinen Konsumenten von grüner Energie zusammensetzen.
„Beinahe jeden Tag kommen neue begeisterte Mitglieder aus dem Gemeindegebiet St. Pantaleon-Erla-Pyburg aber auch aus umliegenden Gemeinden wie Ennsdorf und St. Valentin mit den Ortsteilen Rems und Altenhofen hinzu“, berichtet der Obmann im Zuge seines Jahresberichtes.
All diese Mitglieder haben das Ziel, einen Beitrag zur Energiewende zu leisten, regional produzierten grünen Strom aus Photovoltaik und Wasserkraft untereinander zu teilen, einen stabilen fairen Stromtarif für grünen Strom zu haben und dadurch auch die übergeordneten Netze zu entlasten.
Anlagenleistung gesteigert
Seit der Gründung konnte die EEG die Anlagenleistung auf mehr als 700 kWp an PV-Strom steigern und den erzeugten Strom für ihre Mitglieder zur Verfügung stellen. Mittels Wasserkraft an der Erla kann sogar ein 24-Stunden Angebot realisiert und abgedeckt werden. Der aktuelle Autarkiegrad innerhalb der EEG liegt bei 37 Prozent und die Eigendeckung bei aktuell 26 Prozent.
Eigendeckungsgrad erhöhen
Gerade dieser Eigendeckungsgrad soll zukünftig erhöht werden und somit sind Haushalte, die zwar grünen Strom konsumieren wollen aber aus verschiedensten Gründen noch keine PV-Anlage installiert habe (zB die Dachform ihres Eigenheimes ist nicht geeignet oder die Jungfamilie wohnt in einer Mietwohnung im Gemeindegebiet) angesprochen, sich der Erneuerbaren Energiegemeinschaft anzuschließen und somit auch einen Beitrag zur Energiewende zu leisten, berichtet Roman Öfferlbauer, der Schriftführer des Vereins.
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