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Pegasus 2024: Managerin des Jahres kommt aus St. Florian

Karin Novak, 05.06.2024 10:04

ST. FLORIAN. Die Gewinner des diesjährigen Pegasus – Dynatrace, Weber Hydraulik und Fussl Modestraße – wurden bei einer Galanacht im Linzer Brucknerhaus ausgezeichnet. Fivesquare erhielt den Publikumspreis und Elisabeth Andrieux wurde mit Mutter Eva Danninger mit dem Spezialpreis „Managerin des Jahres“ ausgezeichnet. Für sein Lebenswerk wurde Franz Grad geehrt.

Die Pegasus-Gewinner 2024 (vorne v. l.): Eva Danninger und Elisabeth Andrieux, Sok-Kheng Taing (Dynatrace), Franz und Edita Grad, Patrick Haidinger (FiveSquare), Ernst Mayer (Fussl Modestraße); (hinten v. l.): Bernhard Obermayr (Weber Hydraulik), Bernd Greifeneder (Dynatrace), Hans-Peter Pichler (FiveSquare) (Foto: oberoesterreichische nachrichten/volker weihbold)

Unter dem Motto „Gemeinsam nach vorne“ wurde am Montag, 3. Juni 2024, bei der Galanacht der Wirtschaft vor rund 500 Gästen der Wirtschaftspreis Pegasus verliehen. Zum 31. Mal zeichneten die Oberösterreichischen Nachrichten mit ihren Partnern Raiffeisenlandesbank, Land Oberösterreich, Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung Oberösterreich sowie KPMG die besten Unternehmen des Landes aus. Von Software und Künstlicher Intelligenz über Elektronik bis hin zum Modehandel: Die Bandbreite der Sieger bildet die wirtschaftliche Vielfalt Oberösterreichs ab.

„Managerin des Jahres“ Elisabeth Andrieux und Eva Dannninger

In vierter Generation hat Elisabeth Andrieux das Logistikunternehmen Hofmann und Neffe in Sankt Florian von ihrem Vater übernommen. Die 36-Jährige ist praktisch in der Firma großgeworden. Seit 2022 führt sie gemeinsam mit ihrer Mutter Eva Danninger und ihrem Ehemann Brice Andrieux die Geschäfte und ist für 220 Mitarbeiter verantwortlich. Hofmann und Neffe ist auf Lkw-Transporte spezialisiert. Die Firma besteht seit mehr als hundert Jahren.

Pegasus in Kristall für Franz Grad

Den Pegasus in Kristall für das Lebenswerk erhielt der Transportunternehmer Franz Grad. Aus dem kleinen Transportbetrieb seiner Eltern hat Franz Grad den Transdanubia-Konzern mit Sitz in Pasching geschaffen. Der heute 85-Jährige, der auch als Sport-Mäzen – aktuell beim ASKÖ Oedt – Bekanntheit erlangte, sprang schon in jungen Jahren ein, wenn ein Lkw-Fahrer ausfiel. Heute beschäftigt Transdanubia insgesamt 1.000 Mitarbeiter und setzt allein in Österreich 280 Millionen Euro um. Unterstützt wurde Grad von seiner Frau Edita in der Buchhaltung, auch Sohn Andreas ist seit Jahren im Unternehmen tätig.


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