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In Topform: Feuerwehrmann Martin Remplbauer stellt bei Firefighter Combat Challenges mehrere neue Österreich-Rekorde auf

Online Redaktion, 12.07.2023 12:13

HAGENBERG. Groß war die Konkurrenz bei den beiden Firefighter Combat Challenges an der Mosel (Deutschland) und in Jihlava (Tschechien) für Martin Remplbauer aus Hagenberg. Aktuell in Topform konnte er sich den Gesamtsieg und mehrere Podestplätze sichern und stellte einige neue Österreich-Rekorde auf.

  1 / 4   Martin Remplbauer aus Hagenberg (Mitte) holte sich den Gesamtsieg bei der Firefighter Combat Challenge in Jihlava (Tschechien). (Foto: Philip Bohn)

Es war ein harter Fight gegen Patrik Stefelin bei der Firefighter Combat Challenge (FCC) an der Mosel, in dem Martin Remplbauer alles aus sich herausholte. Nur 0,38 Sekunden waren es schließlich, die den Hagenberger vom späteren Sieger der Challenge aus Slowenien trennten.

Doch von einer Niederlage kann keineswegs die Rede sein: Mit einer Zeit von 1:26:02 Minuten sicherte sich Martin den neuen österreichischen Rekord und war mit Abstand der schnellste Österreicher in diesem Bewerb.

Auch in den weiteren Bewerben (Tandem Männer, Tandem Mixed und Staffel) konnte er sich mit seinen Kameraden zweite Plätze sichern.

Gesamtsieg in Jihlava

Eine Woche später holte Martin sich den Gesamtsieg bei der Firefighter Combat Challenge in Jihlava (Tschechien). Als Draufgabe erreichte er mit seinen Teamkollegen noch den Sieg im Bewerb „Tandem Männer“ und „Tandem Mixed“, sowie Rang zwei im Staffelbewerb mit dem Team FCC Austria.

Nächster Stopp ist Großbritannien „Es waren zwei grandiose Wochenenden für mich. Die Form hat gepasst und so konnte ich in den Bewerben voll aufs Ganze gehen. Aktuell liegt der Fokus schon voll und ganz auf dem nächsten Bewerb Ende Juli in Manchester (Großbritannien), wo ich mich wieder mit den besten Feuerwehrleuten der Welt messen werde.“

Zum Bewerb

Der Parcours wird in kompletter Einsatzbekleidung mit angeschlossenem Atemschutzgerät (Zusatzgewicht ca. 25kg) absolviert.
• Station 1, „der Turm“: Erklimmen eines 12m hohen Turms mit einem 19kg schweren Schlauchpaket. Oben angekommen: Aufziehen eines 19kg schweren Schlauches und Hinunterlaufen ohne Überspringen einer Stufe.
• Station 2, „die Hammerbox“: Verschieben eines 72,5kg schweren Gewichts um 1,5m mithilfe von gezielten Schlägen eines Vorschlaghammers.
• Station 3, „der Slalomparcours“: Nach einem 42,5m langen Slalomparcour Aufnahme einer unter Druck stehenden Schlauchleitung, diese durch den Parcours ausziehen und Hindernis umspritzen.
• Station 4:, „der Dummy“: Aufnehmen einer 80 kg schweren Puppe und Ziehen dieses Dummys über 30m bis zur Ziellinie. Der gesamte Wettkampf wird an einem Stück und ohne Pause zwischen den Stationen absolviert. Darum wird dieser auch „The Toughest Two Minutes in Sport’s“ genannt.

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