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Mühlviertler Pendler-Schulterschluss: „Zuständige Politiker ignorieren Anliegen der Pendler und des Mühlviertels!“

Regina Wiesinger, 24.04.2017 10:05

BEZIRK FREISTADT. Empört und verärgert zeigen sich die Proponenten der Allianz „Der Stau hat keine Farbe – Mühlviertler Schulterschluss“ über die Gesprächsverweigerung der für Pendlerfragen maßgeblichen Politiker Stadtrat Hein, Bürgermeister Luger und Landesrat Steinkellner.

Proponenten des überparteilichen Mühlviertler Schulterschluss: LAbg. Josef Rathgeb (ÖVP), Martina Eigner (GRÜNE), Claus Putscher (SPÖ), LAbg. Ulrike Schwarz (GRÜNE), LAbg. Georg Ecker (ÖVP), Nationalrat Michael Hammer (ÖVP), Bundesrat Michael Lindner (SPÖ)

„Wir haben vor einigen Wochen einen Dialog eingefordert, um gemeinsam an Lösungen für die sehr belastende Situation in den Morgen- und Nachmittagsstunden zu beraten“, sind die Mitglieder der Allianz verärgert. Die Einladung haben sämtlicher Proponenten durch ihre Unterschrift untermauert. „Wir vertreten hier die Anliegen der Pendler und des gesamten Mühlviertels. Dies einfach zu ignorieren ist eine ziemliche Provokation, die keinesfalls akzeptiert werden kann.Auf unser Ersuchen zu einem Runden Tisch und einem Dialog haben Bürgermeister Luger und Landesrat Steinkellner überhaupt nicht reagiert, nicht einmal eine ablehnende Antwort! Stadtrat Hein hat in einem zweizeiligen Email Gespräche mit der Mühlviertler Vertretung schlichtweg abgelehnt. Das ist absolut inakzeptabel und wir werden daher unsere Maßnahmen verschärfen!“

Nochmalige Aufforderung zum Dialog – Öffentlicher Runder Tisch am 4.Mai

Die Pendler Allianz hat nochmals alle drei zuständigen Politiker in einem Schreiben aufgefordert in einen Dialog einzutreten. Sollte dies wieder erfolglos bleiben laden sie zu einem öffentlichen Runden Tisch am 4.M ai (12 Uhr) vor dem Neuen Rathaus. „Dort werden wir die Anliegen der Mühlviertler Pendler auch öffentlich nochmals kommunizieren. Die betreffenden Politiker werden dazu natürlich eingeladen. Darüber hinaus werden wir weitere Protest-Maßnahmen gegen die Einführung der Parkgebühren am Urfahrmarkt zum jetzigen Zeitpunkt setzen. Diese Einführung ist derzeit kontraproduktiv und scheint auch in Zusammenhang mit ablehnenden Bürger-Befragungen zum Bewohnerparken nur mehr ein Justament-Projekt zu sein, welches nur die Pendler provoziert aber nicht aus Vernunft heraus umgesetzt wird!“


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