Schutz vor Einbruch: Ein sicheres Heim schreckt ungebetene Gäste ab
FREISTADT. Manche Gäste klingeln nicht! Binnen Sekunden, oft verblüffend geräuschlos, dringen Einbrecher in versperrte Häuser oder steigen über Balkone in Wohnungen ein – und das fast 13.000 Mal pro Jahr in Österreich. Doch was tun, um die eigenen vier Wände zu schützen und sich daheim sicher zu fühlen?
Die Wohnung, das Haus sind die Orte, an denen man sich sicher und geborgen fühlen soll. Mehr als ein Drittel der Einbruchsversuche scheitern, beziehungsweise werden abgebrochen, weil Häuser/Wohnungen entsprechend gesichert sind und Einbrecher durch Sicherungsmaßnahmen abgeschreckt werden. Doch welche Maßnahmen sind sinnvoll? Vorsorglich sollten im Eingangsbereich Sicherheitstüren verwendet werden mit hochwertigen Schlössern und Schließzylindern. Einbruchhemmende Fenster- und Türverglasungen halten Einbrecher ebenso fern, wie Fenstergitter oder versperrbare Rollläden. Bewegungsmelder schrecken oft ungebetene Gäste ab. Neben mechanischen Sicherheitsvorkehrungen gibt es aber noch mehr, was man gegen Einbrecher tun kann: Jeder kann mithelfen, die Nachbarschaft sicherer zu machen, indem man die Augen nach unbekannten Personen und verdächtigem Verhalten offen hält. Fenster und Türen sollten beim Verlassen des Hauses, beziehungsweise der Wohnung immer verschlossen werden.
Sicherheitstour in Freistadt
Gemeinsam mit dem langjährigen Präventionskoordinator der Landespolizeidirektion OÖ, Brigadier Anton Wachsenegger und Sicherheitsexperten aus der Region informiert die OÖ Versicherung in Kooperation mit Tips im Rahmen der „Sicherheits-Tour“, wie man sich präventiv vor Einbruch schützen kann. Die Tour führt auch über die Bezirkshauptstadt Freistadt. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 22. März, ab 18.30 Uhr im Salzhof Freistadt statt.
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