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Leitner-Brücke in Wörgersdorf wird neu errichtet

Mag. Michaela Maurer, 21.03.2022 10:30

PREGARTEN/HAGENBERG. Die durch einen überladenen Lastwagen zerstörte Grenzbrücke über die Feldaist zwischen Pregarten und Hagenberg wird derzeit neu errichtet. Dabei arbeiten drei Bürgermeister zusammen.

„Bürgermeisterkooperation“ der besonderen Art: Bgm. Fritz Robeischl (Pregarten, 2. von links) und Bgm. David Bergsmann (Hagenberg, rechts) freuen sich gemeinsam mit Bgm. Johannes Matzinger (Unterweitersdorf, links) mit der ausführenden Firma NSB GmbH aus Windhaag/Fr. (Martin Schaumberger, 2. von rechts und Polier Stefan Kohlberger, Mitte) (Foto: privat)

Für die Planung und Bauleitung ist Bgm. Johannes Matzinger aus Unterweitersdorf (Ziviltechniker gmbH Eitler & Partner, Linz) verantwortlich und die Bauausführung erfolgt durch die Firma NSB GmbH., Windhaag/Fr. Die betroffenen Bürgermeister Fritz Robeischl (Pregarten) und David Bergsmann (Hagenberg) zeigen sich mit der Zusammenarbeit höchst zufrieden: „Die Ausführungsart und vor allem die Finanzierung haben uns großes Kopfzerbrechen bereitet. Wir hatten eine Kostenschätzung von 200.000 Euro und wussten, dass nur ein Bruchteil davon von der Versicherung des LKW-Unternehmens kommen wird. Dank der guten Zusammenarbeit konnten wir eine kostengünstigere Lösung und eine Finanzierung zustande bringen“.

Die Finanzierung der Gesamtkosten von rund 130.000 Euro ist durch die Gewährung eines Landeszuschusses von rund 60 Prozent und Gemeindebeitragsleistungen von Pregarten und Hagenberg gewährleistet. Die Drei-Tonnen-Brücke wurde im März 2020 von einem mit Betonelementen beladenen 40-Tonnen-LKW zum Einsturz gebracht. Nach Ostern wird die Brücke zwischen den Ortschaften Wögersdorf (Pregarten) und Mahrersdorf (Hagenberg) wieder befahrbar sein. „Als Projektleiter und Bürgermeister bin ich immer auf der Suche nach möglichst günstigen, aber auch guten Ausführungsvarianten für Gemeinden. In diesem Fall konnte durch gemeinsamen Hirnschmalz rund ein Drittel der Kosten für die Gemeinden eingespart werden“ freut sich Bgm. Johannes Matzinger.


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