40 Jahre Wimberger: Größter Arbeitgeber in der Region

Gegründet wurde das Familienunternehmen Wimberger Bau GmbH im Jahr 1983 von Franz Wimberger mit seiner Frau Traudi. Seitdem ist viel passiert. Nach 40 erfolgreichen Jahren ist aus der vormals kleinen Baufirma eine Vorzeige-Firmengruppe geworden, in der man im Jahr 2023 auf 15.000 zufriedene Kunden, mehr als 7.000 errichtete Einfamilienhäuser und viele weitere eindrucksvolle Statistiken und Erfolge verweisen kann. „Zwei Mitarbeiter sind seit Beginn an dabei und wir können uns auf viele weitere langjährige Mitarbeiter verlassen“, sagt Geschäftsführer Christian Wimberger.

Die Aufträge wurden stetig mehr und auch die Mitarbeiteranzahl wuchs. Im Februar 1989 kam die erste Filiale in Liebenau dazu, im Oktober folgte der Standort in Linz. Sieben Jahre später kann das Hausbau-Unternehmen erstmals einen Jahresumsatz von mehr als 100 Millionen Schilling erreichen. 2012 wird der Standort in Schörfling und der erste Standort in Niederösterreich eröffnet. Bereits ein Jahr später übernimmt Christian Wimberger das Unternehmen von seinem Vater. 2018 wird die Wimberger Gruppe gegründet: Hofa Service GmbH, Bayer Bau GmbH, Bayer Bauwerksinstandsetzung GmbH und Aust-Bau GmbH schließen sich der Gruppe an. Norbert Königsecker wird zum Geschäftsführer der Wimberger Management GmbH und vor drei Jahren wird der Spatenstich für den WimbergerHof in Lasberg gesetzt. 2022 knackt Wimberger die 100 Millionen Euro Jahresumsatzmarke.

Größter Arbeitgeber und Lehrlingsausbildner

„Die Wimberger Gruppe ist der größte Arbeitgeber in der Region. Als Familienunternehmen sind wir dafür bekannt, unsere soziale Verantwortung sehr ernst zu nehmen“, sagt Wimberger. „Wir haben auch in dieser schwierigeren Zeit das Stammpersonal im Anstellungsverhältnis gehalten.“ Auch als Lehrlingsausbildner ist man in der Region führend. Aktuell werden 100 Lehrlinge in 14 verschiedenen Lehrberufen ausgebildet, im September 2023 sind weitere 20 Lehrlinge dazugekommen. „In unserer Gruppe bekommen die Mitarbeiter eine gute Ausbildung und haben unternehmens-übergreifende Karrierechancen. Vom daraus resultierenden Stammpersonal profitieren wir als Arbeitgeber genauso wie unsere Kunden, die wissen, dass es hier ein gewachsenes Know-how gibt, auf das sie sich felsenfest verlassen können“, erklärt Geschäftsführer Norbert Königsecker.

Alles aus einer Hand

Die Unternehmen der Wimberger Gruppe erbringen vielfältige Leistungen in so gut wie allen Bereichen des privaten Bauens. „Baufamilien, die sich für Wimberger als Generalunternehmer entscheiden, profitieren von den Synergien und der umfassenden Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe“, sagt Wimberger. „Obwohl die Branche 2023 zunehmend ins Stocken geraten ist, konnten wir als Gruppe wachsen. Die Bereiche Holzbau, thermische Sanierung und Photovoltaik wurden massiv ausgebaut. Alle unsere Betriebe und deren engagierte Mitarbeiter sind in der Region stark verankert. Das schafft Vertrauen bei der Verwirklichung des Eigenheims“, sind sich Christian Wimberger und Norbert Königsecker einig.

Optimistischer Blick in die Zukunft

Die erfreuliche Entwicklung des Familienunternehmens in den vergangenen 40 Jahren lässt die Verantwortlichen sehr optimistisch in die Zukunft blicken. „Die Stärke aller Partnerbetriebe, die Bündelung von Strukturen im Verwaltungs- und Managementbereich, die Nutzung von Synergien, die laufende Weiterentwicklung des Leistungsportfolios, das ausgeprägte Know-how und das Wissen um die Kundenbedürfnisse, werden ihren Teil zu einer weiteren erfolgreichen Evolution der Unternehmensgruppe Wimberger beitragen. Uns gibt es seit 40 Jahren und uns wird es auch weiter als verlässlichen Partner beim Hausbau geben“, sagt Christian Wimberger.

Starker Fokus auf Zu- und Umbauten, Sanierung und Holzbau

Das Wimberger Ziegelmassivhaus ist als Kernprodukt seit Anbeginn ein wichtiger Teil der Unternehmensgeschichte. Daran soll sich grundsätzlich auch in Zukunft nichts ändern. Im Sinne der sich laufend verändernden Kundenbedürfnisse und einer stärkeren Berücksichtigung ökologischer Aspekte ist es für die Verantwortlichen in der Unternehmensgruppe an der Zeit, ergänzende Angebote noch stärker in den Fokus zu rücken. Der Umsatzanteil im Bereich Um- und Zubau sowie Sanierung liegt zurzeit bei rund 40 Prozent und soll stetig steigen. Thermische Sanierung, Energiemanagement, Um- und Zubauten, Aufstockungen, die Revitalisierung von Markthäusern oder stillgelegten Bauernhäusern in zeitgemäße Wohnobjekte und andere Erneuerungskonzepte wurden zuletzt im laufend erweiterten Leistungsportfolio stärker forciert. Einerseits als Alternative zum Neubau, andererseits auch im Sinne ökologisch nachhaltigen Bauens.

„Durch die Nutzung bestehender Bausubstanzen entsteht kein neuer Flächenfraß bzw. keine zusätzliche Bodenversiegelung, es schont somit die Umwelt und insbesondere beim Holzbau kommen nachwachsende Rohstoffe zum Einsatz“, sagt die Geschäftsführung. In Ergänzung zum verstärkten Fokus auf Um- und Zubau werden die spezialisierten Fachabteilungen gestärkt. Von enormer Bedeutung ist hier das Fachgewerk Wimberger Fassade, das als Spezialist für thermische Sanierungen tätig ist. Hier werden Häuser nicht nur optisch aufgewertet, sondern bieten hinsichtlich Dämmung wieder die besten Werte, was sich in deutlich reduzierten Heiz- und Energiekosten niederschlägt. Zu den weiteren Zukunftsthemen zählen der Ausbau der Sparte PV-Anlagen in Kombination mit Dach-Neubau bzw. auch Dachsanierung, die oftmals Grundstein für eine PV-Anlage ist. Der geförderte Heizkesseltausch und auch die Umstellung auf zeitgemäße Heizsysteme, wie z. B. Luftwärmepumpen, wird ebenfalls von Fachleuten in der Unternehmensgruppe abgewickelt. Ergänzenden Elektro-Leistungen wie E-Ladestationen und Smarthome-Installationen sowie die Erneuerung von Wasserinstallationen inkl. Badsanierung runden das Profil ab. „Alle diese Leistungen können auf Basis der Synergien und Spezialisierungen in der Gruppe effizient abgewickelt werden.“

„Aktuell ist man bei uns bestrebt, Baufamilien Sicherheit zu geben. Die beste Zeit zu bauen ist jetzt. Auch wenn es derzeit Einbrüche in der Baubranche gibt, der Traum vom eigenen Haus wird wieder zurück kommen. Es ist allerdings ein Umdenken gefragt. Es wird wahrscheinlich wieder kleiner und in Etappen gebaut werden“, sagt die Geschäftsführung.