Triumph für die Sportler des Diakoniewerks
GALLNEUKIRCHEN/INNSBRUCK. Bei den österreichischen Staatsmeisterschaften für Menschen mit Behinderung konnten die Sportler des Diakoniewerks überzeugen.
Von 20. bis 21. Juli fand die Staatsmeisterschaft in Innsbruck statt. Mit dabei waren auch die Athleten des Diakoniewerks. So nahmen Christoph Kremser, Tobias Steinböck und Benjamin Ennikl etwa in der Klasse für Sportler mit Down Syndrom teil. Kremser erzielte im Kugelstoßen und im Speerwurf den zweiten Rang. Steinböck holte sowohl über 100 als auch über 200 Meter Silber - im Weitsprung ergatterte er die Bronzemedaille.
Ebenfalls besonders hervorgestochen ist Benjamin Ennikl: Er konnte neben Bronze im Kugelstoßen sogar Gold im Weitsprung erreichen. Er erzielte dabei den Österreichischen Rekor mit 2,76 Metern in der Klasse.
Auch die Damen waren Teil der Staatsmeisterschaften. Lisa Maria Edlmayr erzielte beim Speerwurf in der allgemeinen Klasse für Sportler mit mentaler Behinderung den dritten Platz. In derselben Klasse startete auch Patrick Sageder im 1.500 Meter und im 5.000 Meter, musste sich dabei allerdings der starken Konkurrenz geschlagen geben.
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