Gemeinderatswahl in Gmünd: die ersten Ergebnisse
BEZIRK GMÜND. Die Auszählung ist im vollen Gange un die vorläufigen Ergebnisse präsentieren sich wie folgt: Große Freude herrscht in der Bezirkshauptstadt bei der ÖVP, sie gewinnt gleich fünf Mandate dazu und holt sich mit insgesamt 18 Mandaten die absolute Mehrheit. Im Gegenzug verlieren die Sozialdemokraten fünf Mandate und bleiben nunmehr mit neun Mandaten im Gemeinderat vertreten. Sowohl die FPÖ, als auch die Liste Aktiv für Gmünd bleiben mit jeweils einem Mandat im Gemeinderat vertreten.
Während in Moorbad Harbach und Reingers die Wahl bereits im Vorfeld entschieden war - hier trat nur die ÖVP an - lief die Wahl in einigen Gemeinde bedeutend spannender ab.
SPÖ-Hochburg Brand-Nagelberg bröckelt
Große Verluste musste die SPÖ in der Gemeinde Brand-Nagelberg mit einem Minus von 15,87 Prozent verbuchen. Hier konnte die ÖVP einen Zuwachs von drei Mandaten erzielen und damit ihre bisherigen Mandate verdoppeln. Und auch die FPÖ konnte ein Plus erzielen: 4,96 Prozent.
Große Verluste, aber auch Gewinner in Schrems
Mit dem Verlust von zwei Mandaten büßt die Schremser SPÖ erstmals die absolute Mehrheit im Gemeinderat ein. Einer der Gründe dürfte hier wohl auch die Absplittung der ehemaligen SPÖ-Kandidatin Viktoria Prinz sein, die sich nach einigen Auseinandersetzung innerhalb der roten Fraktion zu der Gründung einer eigenen Liste entschloss und mit 6,82 Prozent (zwei Mandate) gleich auf Anhieb den Einzug in den Gemeinderat schaffte.
Bad Großpertholz lässt ÖVP im Regen stehen
Mit einem satten Minus von 23,89 Prozent muss die ÖVP in Bad Großpertholz leben. Als großer Gewinner geht hier die Liste Freiheitliche und Unabhängige Pertholz Aktiv hervor: plus 19,51 Prozent kann die Liste auf ihrem Konto verbuchen.
Waldenstein hat erstmals Grünes Mandat
In der Gemeinde Waldenstein zieht erstmals ein Grünen in den Gemeinderat ein. Mit 5,46 Prozent sichert sich Christian Oberlechner ein Mandat.
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