Impfbus machte Tour-Stopp in Ebensee
EBENSEE. Angesichts der bevorstehenden Omikron-Welle - heute wurde ein Allzeit-Rekord an Neuinfektionen von mehr als 17.000 gemeldet - aber auch wegen der geplanten Impfpflicht, rief das Land Oberösterreich Impfwochen in Städten und Gemeinden zwischen 10. und 23. Jänner aus. Parallel dazu soll das Impfangebot an den heimischen Schulen verstärkt werden.
Der Impfbus des Landes Oberösterreich legte nun beim Schulzentrum in Ebensee, wo Erst-/Zweit- und Drittimpfungen ohne Anmeldung verabreicht wurden, einen Stopp ein.
„Man darf nicht vergessen, dass durch die verkürzte Gültigkeit des Impfzertifikates nach den ersten beiden Dosen von nunmehr sechs statt neun Monaten, knapp 900.000 Landsleute bis 1. Februar ihre Drittimpfung absolvieren müssen“, sagte Impfarzt Friedrich Kitzberger.
„Impfen schützt, das steht fest! Ich bin froh, dass wir für Ebensee dieses Angebot des Landes in Anspruch nehmen können. Ganz speziell auch im Hinblick auf die Verbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante“, sagte Bürgermeisterin Sabine Promberger (SP).
„Derzeit funktioniert der Schulalltag. Allerdings sehr aufwändig und zeitintensiv. Die Impfung ist ein Beitrag, um die Rückkehr zum „normalen“ Schulunterricht zu schaffen. Und ebenso ein Garant, dass der Präsenzunterricht aufrechterhalten werden kann. Den Impfbus direkt vor unserem Schuleingang sehe ich als positives Zeichen. Die Schulleitung unterstützt jegliche Initiative in dieser Richtung“, so Herbert Mittendorfer, Direktor der Modeschule Ebensee.
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