Mayr Schulmöbel steigerte Gesamtumsatz um fünf Prozent auf 23,1 Millionen Euro
SCHARNSTEIN. Mayr Schulmöbel steigerte im Geschäftsjahr 2016 den Gesamtumsatz um fünf Prozent, der mittlerweile 23,1 Millionen Euro beträgt. Der Exportanteil konnte bei 13 Prozent gehalten werden.
„Bei den Exportländern sticht unser Nachbarland Deutschland besonders hervor. Die Nachfrage nach österreichischer Qualität spielt eine enorm wichtige Rolle“, so Franz-Josef Wiener, einer der beiden Geschäftsführer von Mayr Schulmöbel. Das Exportgeschäft konnte bei 13 Prozent gehalten werden.
Mehr als eine Million Kunststoffeinzelteile verarbeitet
Auch die absoluten Zahlen an ausgelieferten Produkten können sich bei Mayr Schulmöbel sehen lassen. So wurden im vergangenen Jahr rund 3.000 Klassenzimmer mit insgesamt 40.000 Tischen ausgestattet. Zudem verließen 60.000 Sessel sowie 23.500 Schränke das Firmenareal in Scharnstein. Verarbeitet wurden zudem 470 Kilometer Kantenmaterial für Tische und Kopusmöbel, acht Tonnen Farb-Pulver für Metalloberflächen, mehr als 1,5 Millionen Kunststoffeinzelteile wie Rohrverschlüsse, Gleiter und Endstücke sowie 100.000 Laufmeter Metall-Formrohre. Bei den Platten wurden insgesamt 144.000 Quadratmeter gefertigt. „Das entspricht in etwa der Grundrissfläche von 2.200 Klassenzimmern“, veranschaulicht Maximilian Auinger, der für die Produktion zuständige Geschäftsführer. Das vor rund 50 Jahren gegründete Familienunternehmen beschäftigt mittlerweile rund 150 Mitarbeiter.
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