Janis Joplin des 21. Jahrhunderts kommt aus Göstling - Lea Gruber startet bei "The Voice Kids" durch.
GÖSTLING. Die erst 14-jährige Lea Gruber mit der Soul-Stimme einer ganz Großen gewann schon bei „NÖN sucht das größte Talent 2016“. Jetzt ist sie auf dem besten Weg bei der Sat.1 Casting Show „The Voice Kids“ ganz vorne mitzumischen. Für Tips war Lea spontan für ein Interview bereit.
Tips: Warum hast du dich entschieden, bei „The Voice Kids“ mitzumachen?
Lea: Ich habe bei „NÖN sucht das größte Talent 2016“ mitgemacht und meine Freunde haben mich damals schon angespornt, mich bei „The Voice Kids“ zu bewerben. Ich habe ihnen damals versprochen, wenn ich bei „NÖN sucht das größte Talent 2016“ gewinne, dann bewerbe ich mich bei „The Voice Kids“.
Tips: Was musstest du machen, um bei „The Voice Kids“ aufgenommen zu werden?
Lea: Ich habe erst einmal ein Video geschickt und aufgrund dieses Videos wurde entschieden, dass ich zum Casting nach München fahren darf. Dort gab es drei Runden, wo wiederum entschieden wurde, wer in die finale Auswahlrunde nach Berlin fahren darf. Dass ich in diese Runde weitergekommen bin – in eine der „Blind-Auditions“, damit haben mich meine Eltern überrascht. Gestern, am 4. März wurde diejenige, der drei Blind-Auditions, in der ich aufgetreten bin, ausgestrahlt. Von 99 Kids, die an dieser Ausscheidungsrunde teilnehmen, kommen 54 Kids in die „Battles“. Ganz zu Beginn der Casting-Show bewerben sich sicher einige tausend Kids.
Tips: Wie ist es dir bei deinem Auftritt am Sonntag bei „The Voice-Kids“ gegangen?
Lea: Wie auch schon bei meinen vorherigen Auftritten, war ich kurz vorher sehr nervös, aber wenn ich dann auf der Bühne stehe, blende ich alles aus und möchte gar nicht mehr von der Bühne runter, genieße meinen Auftritt und möchte gar nicht mehr zu singen aufhören.
Tips: Du bist du ins Team „Larena“ mit Nena (“99 Luftballons“) und ihrer Tochter Larissa aufgenommen worden, was sagst du dazu?
Lea: Ursprünglich wollte ich eigentlich zu Mark ins Team aber jetzt bin ich total froh, dass ich in diesem Team bin. Ich bin überzeugt, dass es das Beste ist, was mir passieren konnte.
Tips: Wie geht es jetzt weiter?
Lea: Es werden noch zwei Blind-Auditions mit anderen Teilnehmern abgehalten, danach finden drei Battles von Mitte März bis Anfang April statt, wo ich in einem davon dabei bin.
Tips: Wie war die Show für dich emotional?
Lea: Mein Auftritt war der spannendste und emotionalste, weil sich bis zum Schluss niemand umgedreht hat und erst im letzten Moment haben sich Nena und Larissa umgedreht – was heißt, sie nehmen mich in ihr Team auf und ich komme in die weitere Runde. Da habe ich schon gar nicht mehr damit gerechnet, dass ich weiterkomme.
Tips: War deine Familie bei deinem Auftritt dabei?
Lea: Hinter der Bühne durften maximal fünf Personen mit dabei sein – das waren meine Eltern und meine Schwester, meine Taufpatin und meine Cousine. Im Publikum waren von meiner Familie und meinen Freunden noch etwa zehn Personen mit dabei.
Tips: Was ist dein Berufswunsch?
Lea: Sängerin wäre schon toll oder irgendetwas anderes mit Musik, aber mich interessiert auch Medizin. In jeden Fall sollte es etwas sein, wo ich mit Menschen zu tun habe, immer in einem Büro zu sein, das könnte ich mir nicht vorstellen.
Tips: Welche Genres bevorzugst du?
Lea: Balladen singe ich gerne und Soul – ich singe gerne Lieder von Janis Joplin, aber auch aktuellen Pop und auch Rock. Die genannte Musik ist auch die Musik, die ich gerne höre.
Tips: Machst du sonst noch auf irgendeine Weise Musik?
Lea: Ich spiele seit sieben Jahren Gitarre und lerne im Selbststudium seit zwei Jahren Klavier und spiele auch etwas E-Bass. Auch als Singer-Songwriterin habe ich mich schon versucht.
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