Freiwilliger Dienst in Georgien, um zu helfen und Kinder zu unterstützen
GEBOLTSKIRCHEN. Die 18-jährige Lea Lässer aus Geboltskirchen startet bald ihren Freiwilligendienst in Georgien mit „Volontariat bewegt“, einer Initiative von „Jugend Eine Welt“ und den Salesianern Don Boscos.
Vor einem Jahr schloss Lässer die Hauswirtschaftsschule ab und startete danach die Berufsreifeprüfung in der hauswirtschaftlichen und landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschule Andorf. Nebenbei arbeitet sie geringfügig in einem Supermarkt. Nun geht sie ins Ausland, um Erfahrungen zu sammeln und zu helfen. Im Zentrum ihres Volontariats steht dabei das Wohl der Kinder und Jugendlichen, die in Bildungs- und Sozialprojekten weltweit auf vielfältige Weise unterstützt werden. „Vom Volontariat erwarte ich mir, dass ich meinen Horizont erweitern kann und Erfahrungen sammle. Vor allem hoffe ich, dass ich den Kindern vor Ort eine Hilfe sein kann“, betont Lässer. Später möchte sie als Krankenschwester arbeiten, um Menschen in schwierigen Situationen zu unterstützen. „In unserer Familie ist es üblich, dass jedes Kind eine Zeit im Ausland verbringt, um zu helfen. Auch die spätere Berufswahl steht im Zeichen zu helfen“, erklärt die Schülerin. Der Freiwilligeneinsatz in Georgien wird zehn Monate dauern. Lässer möchte dabei auch das Land und die Kultur und Geschichte Georgiens kennenlernen. „Ich freue mich schon sehr darauf, dass es endlich losgeht. Meine Erwartungen sind sehr hoch. Vielleicht ist es der richtige Impuls auch später im Ausland im medizinischen Bereich Hilfe zu leisten“, erläutert sie ihre Erwartungen und Zukunftspläne. Wer auch an einem Freiwilligeneinsatz interessiert ist, informiert sich unter www. volontariat.at.
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