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GASPOLTSHOFEN. Zum 80. Jahrestag gedenkt man in Gaspoltshofen dem Kriegsende, der Befreiung Österreichs vom Nationalsozialismus und speziell den Opfern des Gefechtes in Hörbach.

Die Kapelle in Hörbach ist ein Gedenkort für gefallene Opfer des NS-Regimes. (Foto: Gemeinde Gaspoltshofen)

Vor 80 Jahren sind in der Ortschaft Hörbach 28 Soldaten beim aussichtslosen Versuch, die 71. Division aufzuhalten, gefallen. Bei einer Gedenkveranstaltung am Sonntag, 4. Mai (10 Uhr) wird dieser Männer gedacht.

Der Gedenktag beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Stockhalle. Danach wird als Zeichen des Erinnerns und des Friedens ein Kranz bei der Kapelle Hörbach niedergelegt. Im Anschluss findet die Gedenkzeremonie in der Stockhalle bei Speis und Trank ihren Ausklang.

Am Montag, 5. Mai, geht es in Gaspoltshofen mit einem vom ÖGB Grieskirchen/Eferding organisierten Gedenken an die Befreiung Österreichs vom Nationalsozialismus weiter. Der Abend beginnt um 18.30 Uhr beim Denkmal in Hörbach, wo im Rahmen einer Kundgebung an die Opfer des Faschismus erinnert wird. Es sprechen Robert Eiter (Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus), die Landtagsabgeordneten Anne-Sophie Bauer und Thomas Antlinger, sowie ÖGB-Regionalsekretär Peter Schoberleitner. Musikalisch begleitet wird die Kundgebung von der Pichler-Truhlar Music. Parkmöglichkeiten gibt es bei der Firma Bramac (Hörbach 34).

Um 20.15 Uhr startet ein Vortrag im Spielraum Gaspoltshofen zum Thema Kriegsende in Gaspoltshofen. Im Anschluss diskutieren Willi Mernyi, Vorsitzender des Mauthausen Komitees Österreich, Robert Eiter, Nadine Penz von den Roten Falken und der Regionalhistoriker Alois Doppelbauer über die Frage: „80 Jahre Frieden?“. Moderiert wird der Abend von Bernd Dobesberger, Vorsitzender des Renner-Instituts Oberösterreich.


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