Hausruckviertler waren 5.700 Kilometer für den guten Zweck unterwegs
ROTTENBACH/HOFKIRCHEN/RIEDAU/ANDORF. Rund 5.700 Kilometer haben drei Herren aus Rottenbach, Hofkirchen und Riedau für den guten Zweck zurückgelegt. Die unterstützen damit die Hilfsorganisation ORA International. Dabei haben sie 12 Länder durchquert.
Tobias Sammereyer aus Rottenbach, Christian Huber aus Hofkirchen an der Trattnach und Thomas Scheuringer aus Riedau haben an der Charity-Rallye „Pothole Rodeo“ teilgenommen. Dabei stand nicht das Gewinnen im Vordergrund, sondern der Spaß an einer gemeinsamen Aktion und die Unterstützung für die Andorfer Hilfsorganisation ORA International, die sich für das Wohl von Kindern in derzeit 14 Projektländern einsetzt. Mit den Sponsoren aus ihrem Umfeld konnten sie so eine wertvolle Unterstützung für die Hilfsprojekte leisten.
Die Route führte die Rallye-Teilnehmer in ihrem eigens zusammengestellten und gestalteten orangefarbenem Fahrzeug, „Butterlachs“ genannt, durch Österreich, Slowenien, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Nord-Mazedonien, Albanien, Kosovo, Montenegro, Bosnien und Kroatien. Von irrwitzigen Bergpässen über spektakuläre Seen bis zu abenteuerlichen Ortsdurchfahrten war für die drei Herren alles dabei. „Man hat ein richtiges Gefühl von Freiheit während dieser Zeit - außer Autofahren und unterwegs sein hat man keine Mission. Für uns als Freunde ist die Rallye ein großes, verbindendes Abenteuer. Die Geschichten, die wir hier gemeinsam erleben, bleiben uns ein Leben lang. Das schweißt total zusammen“, schwärmen die Rallye-Piloten.
Zu Besuch in Kindertagesstätte in Albanien
Bereits seit mehreren Jahren werden im Rahmen des „Pothole Rodeo“ Spenden für Projekte der Andorfer Hilfsorganisation ORA International gesammelt. Heuer reisten sogar zwei ORA-Kolleginnen nach Albanien, um sich einen Eindruck vom Ablauf der Rallye zu machen und bei der Betreuung der Rallye-Piloten mitzuhelfen. Denn die teilnehmenden Teams konnten entlang ihrer Balkanroute die von ORA unterstützte Kindertagesstätte in Fushë-Arrëz in Nord-Albanien besuchen. Sie haben dort Sachspenden wie Kleidung und Spielsachen abgegeben und sich von der Verwendung ihrer Geldspenden zu überzeugt. „Insgesamt 80 Teams, rund 180 Personen, durften wir an zwei Tagen begrüßen, bewirten und herumführen“, erzählen die beiden ORA-Mitarbeiterinnen Elsa Maurer und Sandra Zebisch.
„Wir sind alle drei auch im Alltag sozial engagiert. Daher finden wir es toll, dass Pothole Hilfsorganisationen wie ORA unterstützt. Dazu leisten wir gerne unseren Beitrag“, ergänzen die drei Rallye-Piloten, die sich selbst beim Roten Kreuz oder der Freiwilligen Feuerwehr engagieren. Für 2026 planen sie bereits ihre nächste „Pothole“-Teilnahme.
Zu ORA International
ORA International mit Sitz in Andorf ist seit 1998 als weltweite Hilfsorganisation aktiv. Im Mittelpunkt der Hilfsaktivitäten in derzeit 14 Projektländern steht das Wohl von Kindern. Die Hilfsprojekte werden durch die fünf ORA-Flohmärkte (Andorf, Mauerkirchen, Walding, Gallspach und Grieskirchen), durch Sach- und Geldspenden sowie Patenschaften ermöglicht.
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