LINZ/BAD SCHALLERBACH/SCHLÜSSLBERG. Norbert Trawöger ist nicht nur Flötist, Künstlerischer Direktor des Brucknerhauses Linz, Intendant und Konzertveranstalter - er ist auch Autor. Der in Bad Schallerbach Aufgewachsene hat nun das Buch „Zuckerbutterbrottage“ geschrieben.
Eine Spurensuche, ein Blick in die eigene Geschichte, geprägt vom Aufwachsen auf dem Land, in einem katholischen Umfeld und von der engen Verbundenheit zu den Großeltern - das ist das neue Buch von Norbert Trawöger, seit August Künstlerischer Leiter des Brucknerhauses Linz und mit Leidenschaft Flötist.
„Leben ist Bewegung. Von allen Bewegungen treibt Norbert Trawöger die zu den Menschen an, zum Gemeinsamen hin am meisten. Starre Zustände sind seine Sache nicht, dem Wehklagen über Unmöglichkeiten und Schlaglöcher der Gegenwart stellt er eine leidenschaftliche Mischung aus Ruhe und Forscherdrang entgegen. Doch wer die Leichtigkeit der Bewegung liebt, braucht starke Wurzeln, ruhige Tage mit Zuckerbutterbrot und Musik. Norbert Trawöger gewährt sich diese Pause. Er sitzt und schaut, lässt Gedanken kommen und gehen: an gütige Großeltern, an Erkenntnisse im Stau und auf dem Fußballplatz, an kleine Gesten mit großer Wirkung.“ Mit diesen Worten beschreibt der Verlag das Buch „Zuckerbutterbrottage. Ein Zuruf“. Es ist im von Stefanie Jaksch neu gegründeten Verlag Wasser Publishing erschienen und ab sofort erhältlich.
Norbert Trawöger ist in Bad Schallerbach und Schlüßlberg aufgewachsen, ist spielender, lehrender, schreibender und gestaltender Musiker und seit August 2025 Artistic Director des Brucknerhaus Linz. Er lebt in sich ständig verändernden künstlerischen Aggregatzuständen, meldet sich dabei immer wieder unruhig zu Gesellschaft, Kunst und Kultur zu Wort, spielt Flöte und mit seinen Kindern. Bisher erschienen von ihm die Essays „Spiel“ und „Bruckner! Journal einer Leidenschaft“.
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