Shakespeare macht heuer Pause, die Schauspieler aber nicht
HELFENBERG. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: „Shakespeare in love“ kann diesen Sommer zwar nicht im Theater in der Kulturfabrik über die Bühne gehen, aber die Termine für nächstes Jahr sind bereits fixiert. Deshalb laufen auch die Proben weiter.
„Wir sind sehr dankbar, dass wir neue Verträge mit dem Verlag und den Schauspielern abschließen und das Stück um ein Jahr verschieben konnten“, berichtet Gabriele Revertera, Obfrau des Kulturvereins Persephone. Das große Ensemble an Profischauspielern und Laiendarstellern unter Regisseurin Brigitta Waschnig hat jetzt einen zusätzlichen Probemonat eingeschoben und übt fleißig – natürlich mit Schild und Sicherheitsabstand. „Im nächsten Jahr können wir hoffentlich die brilliante Komödie aufführen. Das Ensemble ist auf jeden Fall sehr positiv gestimmt“, ist auch Revertera zuversichtlich, auch wenn „heuer schon etwas fehlt in Helfenberg.“
Eine Liebesgeschichte entsteht
Das Stück erzählt von William Shakespeare, der unter einer Schreibblockade leidet, aber gleich zwei Theatern in London neue Stücke versprochen hat. „Romeo und Ethel, die Piratenbraut“, will nicht so recht vorankommen. Bis schließlich ein mysteriöser Schauspieler beim Vorsprechen auftaucht, der sich schließlich als Wills neueste Flamme Viola entpuppt. Leben und Werk fließen ineinander. Romeo und Julia, eine der ergreifendsten Liebesgeschichten, ist geboren.
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