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Medaillenregen bei Wurst-WM: Wolfgang Kitzmüller holt elfmal Gold

Tips Logo  Anzeige, 25.01.2017 08:01

HELLMONSÖDT. Leidenschaftlich gern stellt Wolfgang Kitzmüller Schinken- und Wurstwaren her - und das seit mittlerweile fast drei Jahrzehnten. Zahlreiche Auszeichnungen bestätigten ihn bei seiner Arbeit. Zuletzt durfte sich der Mühlviertler Fleischermeister über elf Goldmedaillen bei der Wurst-WM in Hollabrunn freuen.

Stolz präsentiert Wolfgang Kitzmüller seine preisgekrönten Schinken- und Wurstwaren. Foto: WILLIDIGITAL

Bei der inoffiziellen Wurst-WM im niederösterreichischen Hollabrunn regnete es für Wolfgang Kitzmüller im letzten Jahr Goldmedaillen. Insgesamt elf durfte der Fleischermeister aus Hellmonsödt mit nach Hause nehmen. Nicht nur sein Krustenschinken überzeugte, Gold ging auch an seine Bauernsalami, die ihm besonders am Herzen liegt: „Meine Salami benötigt eine Reifezeit von etwa drei Monaten. Die Herstellung ist in Summe sehr aufwändig und man muss schon eine gewisse Leidenschaft mitbringen, um so eine Wurst in handwerklicher Produktion herzustellen.“

Wettbewerbe zur Standortbestimmung

Wettbewerbe nutzt der Fleischermeister aus Leidenschaft gerne, um eine Standortbestimmung durchzuführen. „Man will als Handwerker immer wissen, wie gut man wirklich ist und Auszeichnungen zeigen einem, ob man am richtigen Weg ist“, erklärt Kitzmüller. 

Fleisch aus der Region

Etwa 30 Schinken- und Wurstsorten erzeugt Kitzmüller mit einem Lehrling in Summe. Regionalität spielt bei der Auswahl der verwendeten Zutaten eine entscheidende Rolle. Und die Konsumenten wissen das zu schätzen. „Das bei mir verwendete Rindfleisch stammt aus der Region und das Schweinfleisch aus Oberösterreich. Und auch bei anderen Rohstoffen schaue ich, dass sie keine weiten Transportwege hinter sich haben.“


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