Neuer Ablauf beim Ski-Weltcup in Hinterstoder: Kombination am Sonntag und Riesentorlauf bei freiem Eintritt am Montag
HINTERSTODER. Der Winter hat Hinterstoder derzeit fest im Griff, doch die Organisatoren des Ski-Weltcups lassen sich nicht unterkriegen. Kurzerhand wurde das Programm geändert, damit alle drei Rennen stattfinden können. Der Super-G ist unverändert am Samstag geplant. Die Kombination wird am Sonntag nachgeholt und der Riesentorlauf auf Montag verschoben.
Aufgrund der intensiven Regen- und Schneefälle in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, musste die Alpine Kombination am Freitag abgesagt werden. Alle Bemühungen der 150 Pistenarbeiter, die ab 4 Uhr nachts gearbeitet haben, die Piste rennfertig zu machen, waren leider vergebens.
Programm geändert
Nur Dank der guten Zusammenarbeit des Österreichischen Skiverbandes, unter Präsident Peter Schröcksnadel, der bereit ist, die Zusatzkosten zu übernehmen und der guten Kooperation mit dem Organisationskomitee, dem USC Raiffeisen Hinterstoder/ WSV Windischgarsten, dem ORF, der EBU, den HIWU Bergbahnen und der Urlaubsregion Pyhrn-Priel, war es möglich, das ursprüngliche Programm, das sich nun bis Montag, 2. März erstreckt, zu verschieben.
Neues Programm AUDI FIS Skiweltcup Hinterstoder 2020
- Samstag, 29.02.2020, Super-G, Startzeit: 12.30 Uhr
- Sonntag, 1.03.2020, Alpine Kombination, Startzeiten: 9.45 Uhr (Super-G), 12.45 Uhr (Slalom)
- Montag, 2.03.2020, Riesentorlauf, Startzeiten: 9.30/12.30 Uhr (Eintritt frei!)
FIS-Renndirektor Markus Waldner sprach den Organisatoren und allen Verantwortlichen seinen herzlichen Dank aus, dass die Verschiebung in so kurzer Zeit und ohne Komplikationen durchgeführt werden kann. Österreich ist in dieser Richtung Vorbild im internationalen Skiweltcup.
„Danke an die FIS und den ÖSV, dass trotz der heutigen wetterbedingten Absage alle drei geplanten Rennen in Hinterstoder stattfinden können. Das haben sich alle Verantwortlichen und Beteiligten, insbesondere die rund 500 Ehrenamtlichen, die sich unermüdlich um die Vorbereitung des Ski-Weltcup-Wochenendes bemüht haben, auf jeden Fall verdient“, unterstreicht Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner.
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