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BEZIRK HORN. Rund 60 Bürgermeister waren zum ersten „Frühstück mit der Region Waldviertel“ gekommen, um wichtige Informationen für ihre Gemeinden abzuholen. Auf dem Programm standen Zukunftsthemen, die mittelfristig von enormer Bedeutung für die regionale Entwicklung und die Lebensqualität von Gemeinden sind.

Frühstück im Waldviertel mit Experten (v. l.) C. Westhauser, H. Mader, J. Strummer, M. Androsch, J. Kössler, K. Wilfing, H. Hansy, F. Gausterer, J. Maier, I. Brusic, G. Haumer und W. Kirchler Foto: NÖ.Regional.GmbH

Es ging dabei um relevante Themen für die Zukunft jeder Gemeinde: um die Breitbandinitiative des Landes und den damit verbundenen Glasfaserausbau, um die Organisation einer nachhaltigen Mobilität und um die Zusammenarbeit mit den Nachbarregionen jenseits der Grenzen.

VP-Verkehrslandesrat Karl Wilfing hob die mehrfache Bedeutung einer flächendeckenden Mobilität auch abseits der Ballungsräume hervor.

Auch die Vertreter des regionalen Entwicklungsverbandes verwiesen auf die Hauptregionsstrategie, die als „Arbeitspapier für das Waldviertel“ zu verstehen ist, in dem alle vorgestellten Themen in mehrfacher Hinsicht von Bedeutung sind.

Obmann Landesrat Maurice Androsch (SPÖ) dazu: „Das Waldviertel hat viel Potenzial, das durch eine effiziente Regionalentwicklung nutzbar gemacht werden muss. Neben den vielen Maßnahmen, die in der Hauptregionsstrategie festgeschrieben werden, muss vor allem die Entwicklung der regionalen Infrastruktur ein wesentlicher Schwerpunkt sein. Zusätzlich ist für das Waldviertel die grenzüberschreitende Zusammenarbeit enorm wichtig. Die entsprechenden Fördermittel für die kommende Periode werden noch im Sommer beschlossen.“

Zitat, Karl Wilfing: „Es bedarf der Zusammenarbeit von Gemeinden, um regionsspezifische und nachhaltige Lösungen anbieten zu können.“

Auch der zweite Obmann, Landtagsabgeordneter Bürgermeister Jürgen Maier (ÖVP), meint: „Das Waldviertel kann mit Sicherheit vom niederösterreichischen Breitband-Modell profitieren, denn die flächendeckende Versorgung bei niedrigeren Kosten ist für die Wirtschaft aber auch die Lebensqualität der hier lebenden Menschen entscheidend.“

„Mit dem „Frühstück mit der Region“ wollen wir eine Plattform bieten, die die Zusammenarbeit der Gemeinden unterstützt“, bekräftigte der Waldviertler Büroleiter Josef Strummer. Für Herbst ist bereits die zweite Runde mit neuen Themen geplant.

 


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