Schlierbach feiert Jubiläum der Verschwisterung mit Fürstenhagen
SCHLIERBACH. Schon seit 1962 besteht zwischen der hessischen Gemeinde Fürstenhagen und Schlierbach eine Verschwisterung. Das 60-Jahr-Jubiläum wird von 26. bis 29. Mai gefeiert.
Über die Jahre hat man sich mehrere Male gegenseitig besucht, unter Familien und Vereinen haben sich Freundschaften entwickelt, wie Bürgermeisterin Katharina Seebacher berichtet. 60 Jahre lebt die Verschwisterung von Schlierbach mit Fürstenhagen (heute ein Stadtteil von Hessisch Lichtenau) im Kreis Witzenhausen schon.
Von 26. bis 29. Mai will man diese Verbindung feiern. Die Freunde aus dem 600 Kilometer entfernten Fürstenhagen werden zur Jubiläumsfeier nach Schlierbach anreisen. Am Freitag, 27. Mai ist ein Festakt geplant. In den folgenden Tagen wird es ein Besichtigungsprogramm mit den 20 bis 25 Gästen geben.
1962 war eine Verschwisterung mit einer anderen Gemeinde noch keine Selbstverständlichkeit. Die Initiative ging vom damaligen Fürstenhagener Bürgermeister Adam Waldeck aus. Der Vorsitzende des Verbands der Kriegs- und Wehrdienstopfer Fürstenhagen Hermann Schneider schlug vor, eine Verschwisterung mit Schlierbach einzugehen. Der Grund war, dass er im Krieg seinen gefallenen Kameraden Karl Strutzenberger aus Schlierbach in fremder Erde bestatten musste. Gegenseitig wurden Straßen nach der Partnergemeinde benannt. Später wurde eine Ringverschwisterung Schlierbach, Orgelet (Frankreich) und Fürstenhagen gegründet.
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