Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Klaus Aitzetmüller weiterhin an der Spitze der WKO Kirchdorf

Sophie Kepplinger, BA, 15.07.2020 12:17

BEZIRK KIRCHDORF. Der wiedergewählte Obmann der Wirtschafskammer Österreich (WKO), Bezirksstelle Kirchdorf,  will mit dem neuen Bezirksstellenausschuss den Wirtschaftsstandort „Bezirk Kirchdorf“ weiter gestalten.

  1 / 2   (v.l.) Elisabeth Schuller, Dietmar Ruttensteiner, Thomas Höfer, Klaus Aitzetmüller, Kuno Haas, Johannes Schmid, Joanna Kuttner, Martin Schiller, Siegfried Pramhas, Christoph Schwingenschuh, Gerald Silberhumer (Foto: Klaus Mitterhauser)

„Diese Konstituierung ist für mich ein wichtiges Signal, als regionaler Vertreter der Wirtschaft zu zeigen: es geht weiter“, beginnt Klaus Aitzetmüller, der wiedergewählte Obmann der WKO Kirchdorf, seine Rede. Der 44-Jährige wurde bei der konstituierenden Sitzung einstimmig zum Obmann der WKO Kirchdorf für die Periode 2020 bis 2025 wiedergewählt. „Die Corona-Krise hat uns ganz deutlich vor Augen geführt, wie wichtig eine funktionierende Wirtschaft schlussendlich ist. Ohne Wirtschaft gibt es keine Basis, keine Versorgung. Darum freut es mich, wieder gewählt worden zu sein und den Wirtschaftsstandort Kirchdorf auch in diesen Zeiten weiter voran zu treiben“, betont Klaus Aitzetmüller. Damit startet der 44-jährige Unternehmer seine dritte Arbeitsperiode an der Spitze der Wirtschaftsvertretung des Bezirkes Kirchdorf. Aitzetmüller, der gemeinsam mit seinem Bruder in Steinbach am Ziehberg ein Sägewerk betreibt, ist seit mehr als zehn Jahren Obmann der WKO Kirchdorf.

Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Kirchdorf

„Um erfolgreich zu sein, braucht unser Wirtschaftsraum eine stetige Weiterentwicklung und Überlegungen hinsichtlich der Zukunftsgestaltung. Das wollen wir weiter forcieren, fordern und mit anderen positiven Kräften an diesen Überlegungen arbeiten“, erklärt WKO-Obmann Klaus Aitzetmüller seine Pläne für die nächsten fünf Jahre. Unter anderem soll der Wirtschaftsstandort weiterentwickelt und die Attraktivität des „Wirtschaftsstandortes Bezirk Kirchdorf“ in den Fokus gerückt werden. Mit dem Projekt „next.STEP“ wird ein Angebot für Unternehmen ausgearbeitet, die seit einigen Jahren tätig sind und ihre Dienstleistungen oder Produkte auf den Prüfstand stellen möchten.

„KI-Zone statt Amazon“

Weiters sollen Initiativen für weitere regionale Kooperationen gesetzt werden. „Diese schaffen regionalen Nutzen und sorgen auch für Gemeinschaft und Innovation“, weiß der WKO-Obmann. Ebenso wird im Bereich der Digitalisierung einiges in Angriff genommen, wie der Schwerpunkt „KI-Zone statt Amazon“. Auch gilt der Tourismus als Schwerpunkt, immerhin trägt dieser mit seinen Betrieben und Einrichtungen auch zur „ausgezeichneten Lebensqualität unseres Wirtschaftsstandortes Bezirk Kirchdorf“ wesentlich bei. Gerade für Mitarbeiter in den Arbeitgeberbetrieben spielt dieser Standortfaktor oft eine große Rolle für die Arbeitsortentscheidung.

Attraktive Ortszentren

Die WKO Kirchdorf will sich auch mehr auf den Schwerpunkt „attraktive Ortszentren“ konzentrieren, da dieses Thema vor allem im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel äußerst wichtig sei. „Attraktive Ortszentren sichern das Leben in den Gemeinden und sind ein wesentlicher Teil der regionalen Lebensqualität“, betont der 44-Jährige. Genauso wie das Thema „Ausbildung“, welches mit der Sicherung von Fachkräften in Zukunft verbunden ist. So ist ein „Langer Tag der Berufe“ in Ausarbeitung, an dem sich alle Unternehmen des Bezirks der Bevölkerung und künftigen Lehrlingen und Facharbeitern präsentieren können.

Bezirksstellenausschuss 2015 – 2020

Der Bezirksstellenausschuss der WKO Kirchdorf beschäftigt sich intensiv mit Trends und Themen, die für den Wirtschaftsstandort wichtig sind. Aktiv dabei bei der Gestaltung der Region sind Brigitta Schickmaier des Konditor-Handwerks „Konditorei der anderen Art“ aus Pettenbach, die kaufmännische Geschäftsführerin der Greiner Packaging GmbH Elisabeth Schuller aus Kremsmünster, Hannes Schmid der Schmid GmbH aus Roßleithen, Thomas Höfer vom Kaufhaus Höfer e.U. aus Schlierbach, Christoph Schwingenschuh der Tischlerei Schwingenschuh GmbH aus Nußbach, Kuno Haas von der Gründe Erde GmbH aus Pettenbach und Dietmar Ruttensteiner von Ruttensteiner Consulting aus Ried im Traunkreis. Kooptiert wurden in den Bezirksstellenausschuss Frau in der Wirtschaft-Bezirksvorsitzende Joanna Kuttner vom Floristikfachgeschäft Stilsicher aus Kirchdorf und Junge Wirtschaft-Bezirksvorsitzender Martin Schiller der InnoHD GmbH aus Inzersdorf.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden