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KOPFING. Die Filme „Plastic Planet“ für die erste und zweite Klasse und „The Green Lie“ für die dritte und vierte Klasse setzten den Startpunkt für die Beschäftigung mit der Materie Zukunft.

Die Schüler experimentierten mit einer Photovoltaikanlage im Kleinformat. (Foto: NMS Kopfing)
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Die Schüler beschäftigten sich mit den Folgen des Klimawandels und dem Anstieg der sogenannten Treibhausgase. Durch ein kleines Experiment konnten sie den Treibhauseffekt selbst begreifen. Auch die Folgen der Eisschmelze, also den Anstieg des Meeresspiegels, wurde durch ein Experiment dargestellt. Ebenso wurden alternative Energiequellen erforscht. Mit dem Modell einer Windkraftanlage konnten die Schüler nachvollziehen, wie die Energie von bewegter Luft in Strom umgewandelt wird und dieser wiederum einen Motor antreibt oder eine Lampe zum Leuchten bringt. Die Photovoltaikanlage im Kleinformat veranschaulichte die Erzeugung von Strom aus Sonnenenergie. Im Experiment war zu beobachten, wie sich verschiedene Parameter (Einfallswinkel des Sonnenlichts, Bewölkung) auf die Stromausbeute auswirken. Von „Südwind“ stand eine Fotoausstellung zur Thematik „Palmöl“ zur Verfügung, die mithilfe verschiedenster Fragen bearbeitetet wurden. Im Bereich „Kreatives Arbeiten“ stellten die Schüler einen Ersatz für eine Frischhaltefolie her. Mit einem Imprägnierfluid auf Wasserbasis – das lebensmittelecht und elastisch ist – gelingt es, Textilien dauerhaft schmutzabweisend und abwischbar zu imprägnieren. Müll- und Plastikvermeidung waren weitere Schwerpunkte.

Medienkompetenztraining

Außerdem setzte die „Future Week“ der NMS Kopfing aktives Medienkompetenztraining im Unterricht um. Ein eigener WLAN-Zugang für Schüler während der Projektwoche ermöglichte den unmittelbaren digitalen Einsatz im gesamten Schulhaus. Lehrer und Schüler befinden sich in ständigem Dialog über positive und negative Aspekte der Digitalisierung und die Handhabung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Zeitlimit, Datenschutz oder Cybermobbing. „Wir halten an unserer Schule nichts von einem Handyverbot. Seit Jahren gibt es bei uns exakte Vorgaben wann und wo das Handy verwendet werden darf, dies funktioniert sehr gut“, erklärt Direktorin Theresa Kainz.


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