EGELSEE. Den zweiten Teil ihrer Ortschronik stellte die frühere Direktorin der Volksschule Egelsee, Helene Eder, gestern im Landgasthaus Lechner vor.
„Die Geschichte von Egelsee ist nicht nur ein Stück Kremser Stadtgeschichte, sondern spiegelt auch das Schicksal der Menschen wieder, die hier gelebt haben“, sagte Bürgermeister Reinhard Resch (SPÖ) bei der Präsentation des Bandes „Urhäuser“. Der Stadtchef bedankte sich bei der Autorin für die „intensive und aufschlussreiche Arbeit, die uns bewegende Einblicke in vergangene Zeiten bietet“.
In jahrelanger aufwändiger Arbeit hat Helene Eder unzähliges Daten- und Bildmaterial zusammengetragen und in? Archiven und Pfarrchroniken recherchiert. Das Ergebnis ist die Geschichte von Egelsee, Scheibenhof, des Alauntals, der Dürnsteiner Waldhütten und des Reichaueramtes, die es ermöglicht, die Genealogie der hier geborenen Menschen seit dem Jahr 1700 zu verfolgen. Wer sich für Ahnenforschung interessiert, findet in „Urhäuser“ eine fundierte Quelle. Viele Fotos – oft sehr berührende - von einst und jetzt zeigen anschaulich die Entwicklung des Ortes.
„Urhäuser“ ist bei der Autorin (helene.eder@gmail.com) und im Gasthaus Lechner (Egelsee, Sandlstraße 11,Tel. 0 2732/41201) um 28 Euro erhältlich.
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