Krems/Göttweig. Mit einem großen Festakt auf Stift Göttweig feierte das Kremser Piaristengymnasium dieser Tage sein 400-jähriges Bestehen.
Im Jahr 1616 eröffneten der Jesuiten-Orden in Krems ein sechsklassiges Gymnasium. 78 Jahre später wurde dann das heutige Schulgebäude im oberen Teil der Altstadt fertiggestellt. Im 18. Jahrhundert erfolgte schließlich die Übernahme durch die Piaristen, die ihren Konvent von St. Pölten nach Krems verlegten. Direktor Peter Nussbaumer freut sich mittlerweile über den vermehrten Zustrom an Schülern, die an seinem Haus eine humanistische, naturwissenschaftliche oder sprachliche Ausbildung absolvieren möchten.
„Unsere Schüler brauchen in diesem bildungs- und entwicklungspsychologisch wichtigen Lebensabschnitt die richtigen Denkanstöße, die richtige Begleitung und Motivation. Niederösterreichs Gymnasien bieten ideale Rahmenbedingungen für die individuelle Entwicklung und Förderung“, erklärte Bildungslandesrätin Barbara Schwarz in ihrer Festrede.
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