Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Müllentsorgung: Umladestation zieht Bilanz

Leserartikel Alexandra Munk, 04.08.2015 14:27

BEZIRK KREMS. Rund 13.000 Tonnen an Rest- und Sperrmüll wurden im Jahr 2014 von der Umladestation Krems per Bahn zur Verbrennungsanlage nach Dürnrohr transportiert.
 
 

V. l.: Gerhard Wildpert (Gemeindeverband), Bürgermeister Reinhard Resch, GV-Obmann und Bürgermeister Walter Harauer sowie Christian Braun (Stadt Krems)

8200 Tonnen Müll kamen aus den Gemeinden des Bezirks und rund 4300 Tonnen aus dem Bereich der Stadt Krems. Im vergangenen Jahr wurden die insgesamt 13.000 Tonnen Abfall auf 1100 Container verladen und mit 370 Bahnwaggons von Krems in die Müllverbrennungsanlage Dürnrohr transportiert. Auf diese Weise konnten rund 1200 Lkw-Fahrten eingespart und ein wesentlicher Beitrag zur Reduktion der CO2-Emmissionen geleistet werden. Die Umladestation, die sich auf dem Areal der Firma Brantner befindet, wird von der Stadt und dem Gemeindeverband Krems betrieben.

„Die Umladestation und die angeschlossene Bahn-Transportlogistik ist in betrieblicher und ökologischer Hinsicht eine Vorzeige-Einrichtung. In Zeiten von Sparbudgets und steigenden Abfallmengen wird es immer wichtiger, eine gut funktionierende und sichere Entsorgungs-Infrastruktur zur Verfügung zu haben“, betonen die Eigentümervertreter Bürgermeister Reinhard Resch (SPÖ) aus Krems und Gemeindeverbands-Obmann Walter Harauer (ÖVP) aus Straß.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden